Wir schreiben (eine) Blubber-Geschichte!

Liebe Blubberfreunde,
da ich momentan in der heißen Endphase meines Umzuges stecke, wird es die nächsten 2 Wochen etwas ruhiger auf meinem Blog zugehen. Via Facebook, Twitter & Co versuche ich jedoch weiterhin, euch über aktuelle Bücher und Aktionen auf dem Laufenden zu halten.

Gestern hatte ich meine Facebook-Community zu einer besonders kreativen Aktion aufgerufen - zusammen wollen wir (eine) Geschichte schreiben!

Die Geschichte entsteht unter diesem Facebook-Beitrag in den Kommentaren. Jeder, der Lust hat, darf mitschreiben. 
So funktioniert's:Vervollständige den Satz deines Vorposters und beginne einen neuen. Beispiel:
  • A: Als sich eine Wolke vor den Mond schob und Dennis seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte,...
  • B:... wusste er, dass der Zeitpunkt, auf den er die letzten Wochen verbissen hingearbeitet hatte, nun gekommen war. Vorsichtig tastete er nach dem Reißverschluss seines Rucksacks...
  • C:... und zog ihn geräuschlos auf. "Jetzt bloß nicht nervös werden", ermahnte er sich und...
Prinzip verstanden? Jeder darf so viele Kommentare schreiben, wie er/sie möchte, jedoch muss immer 1 Kommentar einer anderen Person dazwischen sein. Lasst uns gemeinsam kreativ sein und eine spannende, lustige, abenteuerliche oder gar traurige Geschichte schreiben!

Ich freue mich sehr, dass einige von euch kreativ in die Tasten gehauen haben und wir gemeinsam einen spannenden Anfang kreieren konnten. Gern würde ich die Aktion noch ein paar Tage weiterlaufen lassen und schauen, ob sich die Geschichte weiterentwickeln kann.

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Der Schrei
von Anka M., Jacqueline O., Sarah N., Kathrin M., Saskia H., Peggy H., Nicole S., Michelle J., Isabelle W., Marcel B., Vanessa, Silvia B., Bianca R.

Nur noch 5 Minuten. Mike starrte auf die große Uhr an der Wand gegenüber und wischte seine schweißnassen Hände an seiner verschlissenen Jeans ab. Wo war sie bloß? Als sein Handy heute Morgen geklingelt hatte, war er so voller Vorfreude! Jetzt schlich sich leise aber beständig die Angst ein. Aber das konnte doch nicht sein, was, ja WAS, wenn etwas passiert war...? Wieder einmal blickte er auf sein Handy und trommelte unruhig auf den Bildschirm. So als ob er dadurch einen Hinweis erhalten könnte, wo sie blieb. Dann hörte er plötzlich etwas und drehte sich um. Hinter ihm stand eine ihm unbekannte Person, die ihn anstarrte, so als hätte diese ihn nicht erwartet hier zu sehen. Er wollte etwas sagen, doch als er zu sprechen beginnen wollte, ertönte aus weiter Ferne ein bis ins Mark erschütternder Schrei. Er fragte sich, ob das alles nur ein Traum sei und sein Wecker ihn gleich ins hier und jetzt zurück holen würde, aber als er in die Augen seines Gegenübers blickte, wurde ihm in Sekundenschnelle klar, dass es leider Realität war. Er wünschte sich eine rettende Elfe die ihn aus diesem Albtraum retten oder ihm erklären würde, was hier vor sich geht. Kurz überlegt er ob er sich zuerst um den Fremden oder um die Person kümmern sollte, die da geschrieen hat. Er entschied sich, erst der Person zu helfen, die anscheinend verletzt war. Denn dieser Schrei klang eindeutig nach Schmerzen. Also rannte er los, an den ihm allzu vertrauten Gräbern vorbei, bis er wieder den Hauptweg erreichte. Woher war der Schrei gekommen? Er hielt inne, schaute sich um und starrte auf ein altes, mit einer dicken Staubschicht bedecktes Grammophon. Dieses erzeugte den Höllensound, welcher Mike fast zur Verzweiflung brachte und er fragte sich in seiner Panik verzweifelt, wie er es abschalten konnte. Plötzlich spürte er einen Hauch von Nichts hinter sich, und als er sich umsah, war dort die geheimnisvolle, fremde Person und plötzlich spürte Mike, wie ihm etwas nasses auf Mund und Nase gedrückt wurde. Panik überkam ihn und er versuchte sich zu wehren. Plötzlich verlor er sein Bewusstsein und sein letzter Gedanke war "SIE?" Mike sackte zusammen und zog sich dabei eine Schnittwunde zu. Die Hand blutete ... und hinterließ eine rote Spur, die sich im nahegelegenen Wald verlor. 

"Verdammt, verdammt, verdammt! Kann ich nicht einmal pünktlich sein?" Miriam schloss das verschnörkelte Friedhofstor hinter sich und hastete leise fluchend zum vereinbarten Treffpunkt. Doch am zugewucherten Grabstein des alten Gustav Gustavson...

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Nun bist DU gefragt! Du weißt, wie unsere Geschichte weitergeht? Dann schau schnell bei Facebook vorbei und schreibe mit:







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