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Jutta Wilke
Mein Spitzname: ich
habe keinen :-(
Mein Geburtstag: 07.03.1963
Meine Hobbys: Lesen,
Flohmärkte, mein Garten, Wandern
[Juttas Geblubber]
Wäre ich kein/e
Autor/in geworden, wäre ich jetzt….
... sicher ganz ganz unglücklich.
Das Schöne an meinem
Job…
Ich lebe nicht nur in einer Welt, sondern in ganz vielen verschiedenen.
Und mit jeder neuen Geschichte kommt eine neue Welt dazu.
Mein perfekter Tag
beginnt mit einer Tasse Kaffee im Bett, geht weiter mit schreiben und meinen
Kindern und endet mit einem guten Buch oder einem guten Gespräch.
Ich wusste, dass ich
Autor/in werden wollte, als ich schreiben lernte. Schon in der Grundschule
schrieb ich kleine Gedichte, sammelte sie in einem Büchlein und hoffte, damit
einmal sehr berühmt zu werden. Meine ersten Gedichte waren übrigens alle sehr
tragisch ;-)
Ein besonderes Erlebnis
in meinem Leben als Autor/in war der Tag, an dem ich meinen Roman „Wie einFlügelschlag“ den Vertretern und Vertreterinnen des Coppenrath Verlags auf der
Programmkonferenz vorstellen durfte.
Mein nächstes Projekt
wird wieder ein Jugendroman für den Coppenrath-Verlag, in dem es schlicht um
das Wichtigste überhaupt geht: Die Liebe.
Mein Buchtipp:„Tschick“ von Wolfgang Herrndorf. Unbedingt lesen!
[Anka fragt…]
Wie selbstkritisch bist
du? Hast du dir schon mal gewünscht, im Nachhinein noch dieses oder jedes an
deinem bereits veröffentlichten Buch ändern zu können?
Ich bin sehr
selbstkritisch, was dazu führt, dass ich jeden Roman zigmal überarbeite, bevor
ich ihn abgebe. Nachträglich ändern wollte ich allerdings noch nichts, weil ich
nach Erscheinen eines Buches dann immer schon wieder im nächsten Manuskript
stecke. Man muss loslassen können – etwas, das ich als Autorin immer und immer
wieder lerne.
Mit welchem deiner
Charaktere würdest du gern einen Tag verbringen? Was unternehmt ihr?
Mit Jan Wagner aus
Holundermond würde ich tatsächlich gerne einmal einen Tag verbringen. Wir
besuchen die Kartause in Mauerbach, reisen durch das Gemälde in die
Vergangenheit und ich lasse mir von ihm das Kloster im 18. Jahrhundert zeigen
und erklären.
Welchen Rat gibst du
jungen Schreiberlingen mit auf den Weg, die auch gern ein Buch schreiben
würden?
Schreiben ist nicht
immer romantisch und gerade an den Tagen, an denen es nicht so läuft, sollte
man eins tun: Schreiben, schreiben, schreiben … gegen alle inneren Widerstände
bis sie bröckeln. Niemals aufgeben und ganz viel Geduld mitbringen.
Abschließende Worte…
Hört niemals auf zu
träumen! Das ist das Wichtigste.
[Juttas Cover-Wall]
[Ankas Geblubber zu Jutta Wilke]
Meine erste Begegnung mit Jutta? Ich weiß es noch, als wäre es gestern.
Auf der Frankfurter Buchmesse 2011 war ich für ein paar Minütchen allein unterwegs und bin durch die Gänge geschlendert. Bei Coppenrath entdeckte ich dann ein bekanntes Gesicht. Jutta saß, bewaffnet mit einem Stift und ihren Autogrammkarten, an einem Tisch. "Die kennste doch von Holundermond", dachte ich mir, traute mich aber noch nicht sie anzusprechen. Zusammen mit Nica und Damaris fiel es mir dann doch leichter und schwups entstand ein super nettes Gespräch. Seitdem freue ich mich jedes Mal, wenn über Facebook oder per Mail ein netter Austausch zustande kommt.
Auf der nächsten Messe in Leipzig nahm ich mir dann mein erstes Buch von ihr mit."Wie ein Flügelschlag" hat mich berührt...
Nun bin ich schon ganz gespannt auf Juttas neuen Roman "Schwarz wie Schnee", der jetzt im September erscheint!
Liebe Jutta, vielen lieben Dank für deinen schönen Eintrag in mein Autoren-Poesiealbum! Ich freue mich auf unser nächstes Wiedersehen und wünsche dir ganz viel Erfolg mit "Schwarz wie Schnee"!
Schönes bild von euch =)
AntwortenLöschenIch durfte Jutta auch schon persönlich kennenlernen, letzten Samstag (1.9) in frankfurt bei einer Lesung. Sie ist eine ganz wunderbare & liebenswürdige Person =)
LG Sheena
@Sheena
LöschenKlasse, du warst auf der Schaufensterlesung? War sicher toll! Dann hast du ja auch schon die ersten Worte aus "Schwarz wie Schnee" gehört, oder?
Jutta ist 'ne ganz liebe, finde ich auch :)
Liebe Sonntagsgrüße
Anka
Grüß Dich, Anka.
AntwortenLöschenZu den Worten von Jutta Wilke über eigene Texte kommt mir in den Sinn, daß ich im Grunde nur Schreiben kann wenn es mir gut geht. Ich brauche eine innere Zufriedenheit, oder ich bekomme keine zwei Sätze aneinander.
Ist beim Lesen im Grunde auch so.
"Wir schreiben in den Tag hinein. Unbedacht, weil unwichtig. Nicht selten sucht unser Inneres aber nach Ausdruck. Wort für Wort erlangt es Bedeutung - und wenn nur für uns."
(Elodie Jardinier)
bonté
@RoM
LöschenJa? Du schreibst nur, wenn es dir gut geht? Ich nutze ganz gern auch Momente aus, in denen es mir nicht so gut geht, um die Emotionen frisch einzufangen und umzuwandeln :)
Grüße an Elodie :)
Sonntagsgrüßle an dich,
Anka
Jo...let me write through my sun.
LöschenIch klinke die eher weniger schönen Emotionen auch ein - nur eben ein klein wenig danach. :-)
Danke, Elodie wird's freuen. :-))
bonté
Ein schöner Poesiealbumeintrag einer sehr sympathischen Autorin :)
AntwortenLöschen"Wie ein Flügelschlag" mochte ich auch sehr gern. Hab es auf der Rückfahrt von der lit.COLOGNE in einem durch gelesen :) Freue mich auf weitere Bücher :)
Liebe Grüße Nanni
@Nanni
LöschenJaaaa, Jutta ist ein Schatz :)
Freut mich, dass dir "Wie ein Flügelschlag" auch so gut gefallen hat! Nun warten wir gespannt auf "Schwarz wie Schnee"!
Liebe Grüße
Anka