Einen wunderschönen Montag und einen super Start in die neue Woche wünsche ich euch!
Heute möchte ich euch mal wieder ein gutes Buch vorstellen...
Diesen dicken Thriller habe ich bei einem von Kossis Gewinnspielen gewonnen. Es ist ein ganz besonderes Exemplar, denn der liebe Wulf Dorn hat vorn eine Widmung hineingeschrieben.
Heute möchte ich euch mal wieder ein gutes Buch vorstellen...
Diesen dicken Thriller habe ich bei einem von Kossis Gewinnspielen gewonnen. Es ist ein ganz besonderes Exemplar, denn der liebe Wulf Dorn hat vorn eine Widmung hineingeschrieben.
Mit großen Erwartungen habe ich mich auf dieses Buch gestürzt. "The Voice" Sven Matthias hat mich in seiner Lauschprobe zu diesem Thriller total neugierig gemacht. Er spricht von Tiefe, einer Gefühlsachterbahn und einer überraschenden Auflösung. 
Worum  geht es denn jetzt eigentlich? Das Buch beginnt mit der Schilderung  eines Autounfalls. Der Leser merkt gleich, dass es hier nicht mit  rechten Dingen zugegangen ist. Die eigentliche Handlung beginnt mit dem  Protagononisten Jan Forstner, der in seine Geburtsstadt Fahlenberg  zurückkehrt. Jan ist Psychiater und erhält ein Jobangebot in der  örtlichen Klinik. Die Rückkehr in seine alte Heimat ist für Jan alles  andere als leicht. Denn hier hat er vor vielen vielen Jahren in ein und  derselben Nacht seinen kleinen Bruder und seinen Vater verloren. Das  plötzliche Verschwinden seines Bruders wurde nie aufgeklärt. Alles was  Jan aus dieser Nacht geblieben ist, ist sein Tonbandgerät, das die KALTE  STILLE aufgezeichnet hat. Dieser Verlust hat Jans Leben fortan  bestimmt. In Fahlenberg angekommen holt ihn seine Vergangenheit wieder  ein. Er wird Zeuge eines dramatischen Selbstmordes, der ihn an seine  Kindheit zurückdenken lässt, in der er ähnliches erlebt hat. Die  Ähnlichkeit der zwei Opfer ist frappierend. Jan beginnt Nachforschungen  anzustellen und findet sich schnell auf der Parkbank wieder, auf der vor  23 Jahren sein kleiner Bruder verschwunden ist...
Bereits  ab der ersten Seite ist eine unterschwellige Spannung zu spüren. Mir  kam es beim Lesen so vor, als wenn im Hintergrund leise  spannungsgeladene Musik läuft, wie im Fernsehen. Die Musik weist einen  darauf hin, dass gleich etwas Grausames oder Erschreckendes passiert.  Diese "Musik" zieht sich durch das gesamte Buch. Jedoch empfand ich die  Spannung nicht als sooo fesselnd und konnte das Buch getrost zur Seite  legen, als ich müde war. Die Spannung baut sich immer mehr auf - aber  ein explosives Ende, wie ich es mir gewünscht hätte, bleibt aus, schade.  Außerdem waren es mir zuuu viele Tote, ein paar weniger hätten es auch  getan.
Trotz  allem ist es ein Buch, das ich gern weiterempfehle. Es liest sich gut,  die Spannung wird von Anfang bis Ende gehalten, aber richtig "gethrillt"  habe ich mich nicht gefühlt.
Liebe Grüße
XxxAnkaxxX
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