< --- Seite 05: Andrea "Kossi" Koßmann
Das Schöne an meinem
Job…
...ist, dass ich den ganzen Tag in meiner Schlabberhose rumlaufen kann, wenn ich will, und das will ich z.B. wenn es regnet und stürmt. Dann mach ich Kerzen und Klassik Radio an und schreibe. Herrlich. Schön ist auch, dass man sich seine Zeit frei einteilen kann. Unter der Woche freinehmen ist kein Problem, dann macht man eben was am Wochenende.
Mein perfekter Tag
beginnt mit…Kaffee und einem spannenden Buch im Bett, geht weiter
mit...schreiben, Mails lesen, recherchieren, telefonieren, neue Ideen zu Papier
bringen, mit Freundinnen treffen und
endet mit…kaltem Weißwein (im Sommer) oder gutem Rotwein (im Winter) mit meinem
Mann und einer netten Fernsehserie.
Ich wusste, dass ich
Autor/in werden wollte, als…
...ich anfing, für meine Heimatzeitung eine Kolumne zu schreiben.
Ein besonderes Erlebnis
in meinem Leben als Autor/in…
...war, als während einer Lesung eine Leserin zu mir sagte, ich solle bitte nicht mehr so lustige Stellen lesen, sie hätte Angst, dass ihr Herzschrittmacher sonst aussetzt.
Mein nächstes
Projekt…
...heißt MUNDGEBLASEN, ist mein erstes Sachbuch und behandelt sämtliche Klischees rund um das Thema SEX. Jawoll!
Mein Buchtipp…
Weil ich selbst Unterhaltung schreibe, bevorzuge ich privat eher Thriller: Arno Strobel, Cody Mcfadyen, Jussi Adler-Olsen, Sebastian Fitzek und wie sie alle heißen ...
Wie selbstkritisch bist
du? Hast du dir schon mal gewünscht, im Nachhinein noch dieses oder jedes an
deinem bereits veröffentlichten Buch ändern zu können?
Welchen Rat gibst du
jungen Schreiberlingen mit auf den Weg, die auch gern ein Buch schreiben
würden?
Steffi von Wolff
Mein Spitzname: Das
kann ich hier nicht schreiben :)
Mein Geburtstag:
Weltfrauentag: 8. März 1966
Meine Hobbys: Reiten,
Kochen, Backen, Blumen pflanzen, Sticken (peinlich, ich weiß, aber ich werde
halt auch älter)
Meine Homepage:
www.steffivonwolff.de
[Steffis Geblubber]
Wäre ich kein/e
Autor/in geworden, wäre ich jetzt…
...wahrscheinlich immer noch beim Radio.
...ist, dass ich den ganzen Tag in meiner Schlabberhose rumlaufen kann, wenn ich will, und das will ich z.B. wenn es regnet und stürmt. Dann mach ich Kerzen und Klassik Radio an und schreibe. Herrlich. Schön ist auch, dass man sich seine Zeit frei einteilen kann. Unter der Woche freinehmen ist kein Problem, dann macht man eben was am Wochenende.
...ich anfing, für meine Heimatzeitung eine Kolumne zu schreiben.
...war, als während einer Lesung eine Leserin zu mir sagte, ich solle bitte nicht mehr so lustige Stellen lesen, sie hätte Angst, dass ihr Herzschrittmacher sonst aussetzt.
...heißt MUNDGEBLASEN, ist mein erstes Sachbuch und behandelt sämtliche Klischees rund um das Thema SEX. Jawoll!
Weil ich selbst Unterhaltung schreibe, bevorzuge ich privat eher Thriller: Arno Strobel, Cody Mcfadyen, Jussi Adler-Olsen, Sebastian Fitzek und wie sie alle heißen ...
[Anka fragt…]
Ich bin schon
selbstkritisch und nehme mir viel zu Herzen. Kritik, wenn sie konstruktiv ist,
finde ich ganz hervorragend. Schmährezensionen auf Amazon allerdings haben mich
früher total fertiggemacht, heute schüttele ich nur noch den Kopf.
Ob ich an den fertigen
Büchern was geändert hätte? Klar. Es fällt einem immer etwas auf, was man
besser hätte machen können. Bei meinem Erstling „Fremd küssen“ z.B. geht ja
alles drunter und drüber, meine Schreibe ist teilweise noch holprig – das würde
ich heute wahrscheinlich anders machen. Andererseits hat das vielleicht gerade
den Erfolg ausgemacht.
Mit welchem deiner
Charaktere würdest du gern einen Tag verbringen? Was unternehmt ihr?
Mit Juliane Knop aus
„Rostfrei“. Sie ist eine feine alte Dame, so wie sie würde ich gern im Alter
sein! Und natürlich auch eine WG gründen. Mit Juliane würde ich gern kochen und
mir von ihr wertvolle Tipps fürs Leben geben lassen. Ich liebe es, von weisen
Menschen Ratschläge zu erhalten!
Nicht dauernd davon zu
reden, dass man ein Buch schreiben will, sondern sich hinsetzen und einfach
anfangen. An dem Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“ ist allerdings nur
bedingt was dran. So ein erster Satz ist schnell geschrieben, aber dann muss es
ja so weitergehen, dass es gelesen wird. Der Plot muss stimmen, die Geschichte
stimmig sein, es darf keine Langeweile aufkommen. Das ist gar nicht so einfach.
Aber trotzdem lohnt es
sich, es zu versuchen. Man will sich doch nicht ein Leben lang fragen, was
gewesen wäre, wenn man es doch versucht hätte.
Abschließende
Worte…
Jetzt ist das Interview zu Ende, oder?
[Steffis Cover-Wall]
Neben ihren Romanen, schreibt Steffi auch Kurzgeschichten, die in Büchern wie z.B. Trockensümpfe oder Stockender Verkehr ihren Platz gefunden haben.
[Ankas Geblubber zu Steffi von Wolff]
Hach, was kann ich mit ihren Protagonisten immer lachen! Obwohl ich Steffis lockeren, frechen Schreibstil unheimlich sympathisch finde, habe ich bisher erst zwei Bücher von ihr gelesen. Ihr Debüt "Fremd küssen" hat mich umgehauen. Nicht nur einmal habe ich Tränen gelacht! Immer wieder musste ich losprusten... auch jetzt kann ich mir ein Kichern nicht verkneifen, wenn ich an die vielen urkomischen, peinlichen Szenen zurückdenke.
"Gruppen-Ex" hat mich ebenfalls überzeugt und bestens unterhalten!
Beide Frauenromane habe ich vor bzw. ganz zu Beginn meiner Bloggerzeit gelesen, sodass es leider keine Rezensionen gibt. Bei amazon (Bücher sind oben direkt verlinkt) findet ihr aber jede Menge!
Besonders im Sommer, wenn Frau gerne mal zu einem locker-luftig-leichten Chick-Lit Roman greift, lesen sich Steffis freche Geschichten hervorragend! Im August erscheint ihr neuester Streich, den ich fest für meinen Sommerurlaub eingeplant habe.
Danke, liebe Steffi, dass du dir die Zeit genommen hast, einen so sympathischen und lustigen Eintrag in meinem Poesiealbum zu hinterlassen!
Bonjour Anka.
AntwortenLöschenDer Weg zwischen dem ersten und dem letzten Satz einer Geschichte bleibt die ewige Herausforderung. Mal beschattete Allee, mal hitziger Feldweg.
Interessante Gewandung auf dem Foto!
Neuer, verspielter Hintergrund, wie mir aufgefallen ist. :-)
bonté