Meine lieben Blubber-Freunde,
Ich wünsche euch und euren Lieben ein zauberhaftes Weihnachtsfest mit vielen schönen, gemeinsamen Momenten, tollen Geschenken und leckerem Essen.
Zusammen mit meinen Lieblingsautoren habe ich dieses Jahr ein kleines, persönliches Weihnachtsspecial für euch vorbereitet. Mich hat nämlich interessiert, wie sie eigentlich die Feiertage verbringen... Gibt es festgelegte Traditionen? Was kommt auf den Tisch? Wer schmückt den Baum? Wird überhaupt gefeiert, oder gibt es auch den ein oder anderen Weihnachtsmuffel unter ihnen? Kerstin Gier, Thomas Thiemeyer und Co. verraten es euch.
Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem kleinen, persönlichen Weihnachts-Special. Wenn ihr mehr über die einzelnen Autoren erfahren wollt, klickt einfach auf die Namen. Ihr gelangt direkt zum jeweiligen Poesiealbum-Eintrag.
Wenn ihr Lust habt, erzählt uns in den Kommentaren doch auch, wie IHR Weihnachten feiert.
"Ich bin ein kleiner Weihnachtsmuffel, jedenfalls am 24.12. für ein paar Stunden. Das kommt daher, weil mich regelmäßig am ersten Dezember der weihnachtlich-üppige "Dekorations-Virus" erwischt und ich alles an Kerzen, Kugeln, versilberten Zapfen, Glimmerhirschen und Silberschalen herauskrame, was meine "X-Mas-Kiste" so hergibt. Unser Wohnzimmer verwandelt sich in einen Glitzerpalast, der aussieht, als hätten die Schneekönigin, Harald Glööckler und ein Weihnachtsengel auf LSD spontan eine WG gegründet. Das ist völlig untypisch für meinen sonst eher naturton-schlichten Wohnstil und ich liebe es, ein paar Wochen so richtig über die Stränge zu dekorieren, auch wenn der Liebste in dieser Zeit nicht mehr ohne XL-Sonnenbrille den Raum betreten kann. Leider hält diese Verzückung nur bis zum 23.12. Dann bin ich von dem ganzen Geschenke "aussuchen-kaufen-verpacken-verschicken-Stress" und der Aussicht auf drei Tage Dauer-Essen bei diversen Familienmitgliedern so genervt, dass ich Weihnachten eigentlich total doof und überflüssig finde und mich frage, welcher Verrückte (Harald Glööckler, die Schneekönigin, ein Engel auf LSD?) meine Wohnung dekoriert hat?? Jetzt würde ich mich am liebsten wie der "Grinch" im Film aufs Sofa verkriechen (grünes Gesicht inklusive, weil ich zuviel Lebkuchen gefuttert habe). Am Morgen des 24.12. rolle ich noch die Augen und schiele sehnsüchtig auf last-minute-Flugsites im Internet. Aber spätestens, wenn die Dämmerung kommt und überall die Lichter an den Christbäumen brennen, die Straßen still und leer da liegen und aus dem Radio nur noch "Christmas Rock" rauf und runter oder der unvermeidbare George Michael dudelt - tja, dann erwischt es mich halt doch mit dem Weihnachtszauber und ich bin froh, nicht doch in den Flieger, der die Malediven anfliegt, gestiegen zu sein."
(Heike Eva Schmidt)
"An Weihnachten kommt die ganze Familie zusammen, entweder bei uns oder bei meiner Schwägerin. Dieses Jahr sind wir wieder dran. Da wir eine kleine Familie sind, bleibt es überschaubar. Zu essen gibt es an Heiligabend Raclette und am 1. Feiertag ein zwei- bis dreigängiges Menü, aber nichts zu Schweres, denn es soll ja noch Platz für die leckeren Plätzchen sein. Meine Tochter und ich spielen und singen gern Weihnachtslieder. Und unser Kater Pinselchen pennt die ganze Zeit auf der Heizung und wundert sich, warum so viel Umtrieb herrscht.
"Unvergessen: Als wir abends durch den verschneiten Park zur Kirche
laufen und plötzlich feines, fast märchenhaftes Geläut hören. Ein
richtiger Pferdeschlitten kommt uns entgegen – und drinnen sitzt das
Christkind mit weißem Kleid und lockigem Haar. In diesem Augenblick sind
auch wir Erwachsene wie verzaubert und werden wieder zu Kindern mit
glänzenden Augen.
Unvergessen: Mein Opa, der selbst beim Abendessen alle fünf Minuten fragt, wann denn nun endlich Bescherung sei und damit sogar uns Kinder übertrifft.
Unvergessen: Die Hausmusik vor der Bescherung. Während die musisch begabten Familienmitglieder ihren Dienst meist zuverlässig und notenfest versehen, sieht das bei den stimmlichen Talenten etwas anders aus. Und während mein Opa voller Inbrunst singt, sieht man meine Oma mit zuckenden Schultern hinter dem Gesangbuch verschwinden. Die übrige Familie muss sich mal wieder in Contenance üben - was meist nur bis zur zweiten Strophe gelingt.
Unvergessen: Mein Opa kündigt nach dem Abendessen an, dass er uns jetzt noch vorlesen will, was heute passiert ist. Meine Tante greift mit einem entsetzten Blick zum örtlichen Tagblatt, während sich mein Opa zur Kommode umdreht und die Bibel aus der Schublade herausholt.
Wertvoll sind all diese Erinnerungen, denn mein Opa kann zu Weihnachten nur noch in unseren Herzen bei uns sein."
(Sina Beerwald)
"Ich versuche es an Heilig Abend langsam angehen zu lassen, aber es läuft dann doch meist anders. Statt des geplanten Festmahls kommt meist Kartoffelsalat mit vegetarischen Würstchen auf den Tisch. Der Grund ist, dass ich erst am späten Nachmittag in die Kirche gehe und mich auch gern beim Schmücken des Weihnachtsbaums verzettle. Den Abend selbst verbringe ich allein mit meinem Schatz, da unsere Familien weiter weg wohnen. An den anderen Tagen besuchen wir liebe Freunde - und schlafen einfach mal aus ...
Unser "Baum" ist ein gigantisch großer Ficus, der mittlerweile fast die Zimmerdecke sprengt. Aber genau deshalb eignet er sich bestens zum Schmücken, denn es passt gaaaaanz viel drauf. Ich liebe es kunterbunt und mit vielen persönlichen Erinnerungsstücken, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Drumherum drapiere ich allerdings ganz viele Tannenzweige und rote Amaryllis, weil ich das sehr hübsch finde.
Ich bin das Gegenteil eines Muffels, ich LIEBE Weihnachten. Ich läute die "Saison" offziell am Freitag vor dem ersten Advent ein, schmücke und höre die X-Mas-CD von Ally McBeal."
(Gabriella Engelmann)
Heiligabend ist bei uns immer eine wilde Mischung aus Traditionellem und Neuem. Zum Beispiel haben wir einen klassischen Weihnachtsbaum, mit Kugeln, Stroh/Holzfiguren und echten(!) Kerzen. Es wird gesungen und Punsch getrunken und natürlich werden die Geschenke nacheinander ausgepackt und nicht wild durcheinander.
Das Essen ist ebenfalls recht traditionell. Meist gibt es Fondue mit vielen Beilagen, Dips und schönem Brot, manchmal auch eine Ente aus dem Bräter, aber das Fondue hat sich in den letzten Jahren durchgesetzt. Einfach aus dem Grund, weil man da so schön lange beisammensitzen kann.
Nicht so traditionell ist unser Besuch im Kino. Genau. Statt in die Christmette, gehen wir in einen schönen Film, der zum Fest passt. Klappt nicht immer (Avatar!) aber wir bemühen uns. Dieses Jahr ist „Der Hobbit“ angesagt, weswegen auch keiner von uns ihn vorher anschauen darf.
Am ersten Weihnachtstag fahren wir dann zur Familie meiner Frau an den Bodensee, wo es noch ein großes Familientreffen gibt.
(Thomas Thiemeyer)
An den Weihnachtstagen liebe ich, dass alle nach der großen Hektik wie durch ein Wunder zur Ruhe kommen, die Tage plötzlich viel mehr Stunden zu haben scheinen und die Welt den Atem anhält. Dieses Jahr freue ich mich ganz besonders darauf, denn während genau dieser Atempause werde ich mein Buch zu Ende schreiben. Sonst fahren wir in den Weihnachtsferien gerne mit der ganzen Familie in die Schweizer Berge, aber dieses Jahr bleiben wir zu Hause. Da hoffe ich natürlich schon meinem Sohn zuliebe auf etwas Schnee.
(Kerstin Gier)
An der Weihnachtszeit mag ich besonders, dass sie alle Sinne anspricht. Ich liebe den Duft und den Geschmack von Plätzchen (am liebsten Lebkuchen), den Klang von Weihnachtsliedern (mein Lieblingslied ist „Hallelujah“ von Jeff Buckley) und die unzähligen Lichter. Da werde ich in jedem Jahr wieder zu einem staunenden Kind. Unseren Weihnachtsbaum schmücke ich mit großen roten Schleifen, roten Kugeln und einer Lichterkette. Viel stimmungsvoller wären natürlich echte Kerzen, aber nachdem mir mal ein Adventskranz lichterloh in Flammen aufgegangen ist, ziehe ich Strom dem offenen Feuer vor. Der Wunsch, den ich mit Weihnachten verbinde, ist der, dass jeder diese Tage ganz nach seinem Herzen verbringen kann. In diesem Sinne wünsche ich allen eine frohe Zeit!
(Sabine Kornbichler)
Natürlich feiern wir Weihnachten, und wir sind auch keine Weihnachtsmuffel! Das schönste an der Weihnachtszeit ist aber die Vorweihnachtszeit mit seinen Traditionen: Natürlich die Adventskalender, das Vorlesen aus dem „Adventsbuch“ am Abend, seit ein paar Jahren sind es die „Adventskrimis“ vom Arena-Verlag. Das Singen von Weihnachtslieder vor dem Adventskranz, das Plätzchenbacken, die „Knackersemmel mit allem“ vom Christkindlmarkt und das Karussell ;-).
FROHE WEIHNACHTEN
Ich wünsche euch und euren Lieben ein zauberhaftes Weihnachtsfest mit vielen schönen, gemeinsamen Momenten, tollen Geschenken und leckerem Essen.
Zusammen mit meinen Lieblingsautoren habe ich dieses Jahr ein kleines, persönliches Weihnachtsspecial für euch vorbereitet. Mich hat nämlich interessiert, wie sie eigentlich die Feiertage verbringen... Gibt es festgelegte Traditionen? Was kommt auf den Tisch? Wer schmückt den Baum? Wird überhaupt gefeiert, oder gibt es auch den ein oder anderen Weihnachtsmuffel unter ihnen? Kerstin Gier, Thomas Thiemeyer und Co. verraten es euch.
Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem kleinen, persönlichen Weihnachts-Special. Wenn ihr mehr über die einzelnen Autoren erfahren wollt, klickt einfach auf die Namen. Ihr gelangt direkt zum jeweiligen Poesiealbum-Eintrag.
Wenn ihr Lust habt, erzählt uns in den Kommentaren doch auch, wie IHR Weihnachten feiert.
::::::::::::: MERRY CHRISTMAS :::::::::::::
"Ich bin ein kleiner Weihnachtsmuffel, jedenfalls am 24.12. für ein paar Stunden. Das kommt daher, weil mich regelmäßig am ersten Dezember der weihnachtlich-üppige "Dekorations-Virus" erwischt und ich alles an Kerzen, Kugeln, versilberten Zapfen, Glimmerhirschen und Silberschalen herauskrame, was meine "X-Mas-Kiste" so hergibt. Unser Wohnzimmer verwandelt sich in einen Glitzerpalast, der aussieht, als hätten die Schneekönigin, Harald Glööckler und ein Weihnachtsengel auf LSD spontan eine WG gegründet. Das ist völlig untypisch für meinen sonst eher naturton-schlichten Wohnstil und ich liebe es, ein paar Wochen so richtig über die Stränge zu dekorieren, auch wenn der Liebste in dieser Zeit nicht mehr ohne XL-Sonnenbrille den Raum betreten kann. Leider hält diese Verzückung nur bis zum 23.12. Dann bin ich von dem ganzen Geschenke "aussuchen-kaufen-verpacken-verschicken-Stress" und der Aussicht auf drei Tage Dauer-Essen bei diversen Familienmitgliedern so genervt, dass ich Weihnachten eigentlich total doof und überflüssig finde und mich frage, welcher Verrückte (Harald Glööckler, die Schneekönigin, ein Engel auf LSD?) meine Wohnung dekoriert hat?? Jetzt würde ich mich am liebsten wie der "Grinch" im Film aufs Sofa verkriechen (grünes Gesicht inklusive, weil ich zuviel Lebkuchen gefuttert habe). Am Morgen des 24.12. rolle ich noch die Augen und schiele sehnsüchtig auf last-minute-Flugsites im Internet. Aber spätestens, wenn die Dämmerung kommt und überall die Lichter an den Christbäumen brennen, die Straßen still und leer da liegen und aus dem Radio nur noch "Christmas Rock" rauf und runter oder der unvermeidbare George Michael dudelt - tja, dann erwischt es mich halt doch mit dem Weihnachtszauber und ich bin froh, nicht doch in den Flieger, der die Malediven anfliegt, gestiegen zu sein."
(Heike Eva Schmidt)
"An Weihnachten kommt die ganze Familie zusammen, entweder bei uns oder bei meiner Schwägerin. Dieses Jahr sind wir wieder dran. Da wir eine kleine Familie sind, bleibt es überschaubar. Zu essen gibt es an Heiligabend Raclette und am 1. Feiertag ein zwei- bis dreigängiges Menü, aber nichts zu Schweres, denn es soll ja noch Platz für die leckeren Plätzchen sein. Meine Tochter und ich spielen und singen gern Weihnachtslieder. Und unser Kater Pinselchen pennt die ganze Zeit auf der Heizung und wundert sich, warum so viel Umtrieb herrscht.
Mein Weihnachtsbaum
Ich kaufe am liebsten kleine, windschiefe oder
unsymmetrische Bäume, weil ich denke, dass die sonst keiner will.
Der
Baumschmuck besteht aus Holzfiguren, Strohsternen und jeder Menge
Schokoladenkugeln, die wir dann nach und nach „ernten“. Pinselchen
ist aus dem
Alter raus, wo er meint, er müsse den Baum mit den Krallen
abschmücken oder
ausprobieren, wie gut die Zweige schnalzen, wenn man sie auf den
Boden drückt
und dann wegspringt. Eigentlich schade, das war immer ein witziger
Anblick."
Unvergessen: Mein Opa, der selbst beim Abendessen alle fünf Minuten fragt, wann denn nun endlich Bescherung sei und damit sogar uns Kinder übertrifft.
Unvergessen: Die Hausmusik vor der Bescherung. Während die musisch begabten Familienmitglieder ihren Dienst meist zuverlässig und notenfest versehen, sieht das bei den stimmlichen Talenten etwas anders aus. Und während mein Opa voller Inbrunst singt, sieht man meine Oma mit zuckenden Schultern hinter dem Gesangbuch verschwinden. Die übrige Familie muss sich mal wieder in Contenance üben - was meist nur bis zur zweiten Strophe gelingt.
Unvergessen: Mein Opa kündigt nach dem Abendessen an, dass er uns jetzt noch vorlesen will, was heute passiert ist. Meine Tante greift mit einem entsetzten Blick zum örtlichen Tagblatt, während sich mein Opa zur Kommode umdreht und die Bibel aus der Schublade herausholt.
Wertvoll sind all diese Erinnerungen, denn mein Opa kann zu Weihnachten nur noch in unseren Herzen bei uns sein."
(Sina Beerwald)
"Ich versuche es an Heilig Abend langsam angehen zu lassen, aber es läuft dann doch meist anders. Statt des geplanten Festmahls kommt meist Kartoffelsalat mit vegetarischen Würstchen auf den Tisch. Der Grund ist, dass ich erst am späten Nachmittag in die Kirche gehe und mich auch gern beim Schmücken des Weihnachtsbaums verzettle. Den Abend selbst verbringe ich allein mit meinem Schatz, da unsere Familien weiter weg wohnen. An den anderen Tagen besuchen wir liebe Freunde - und schlafen einfach mal aus ...
Unser "Baum" ist ein gigantisch großer Ficus, der mittlerweile fast die Zimmerdecke sprengt. Aber genau deshalb eignet er sich bestens zum Schmücken, denn es passt gaaaaanz viel drauf. Ich liebe es kunterbunt und mit vielen persönlichen Erinnerungsstücken, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Drumherum drapiere ich allerdings ganz viele Tannenzweige und rote Amaryllis, weil ich das sehr hübsch finde.
Ich bin das Gegenteil eines Muffels, ich LIEBE Weihnachten. Ich läute die "Saison" offziell am Freitag vor dem ersten Advent ein, schmücke und höre die X-Mas-CD von Ally McBeal."
(Gabriella Engelmann)
Heiligabend ist bei uns immer eine wilde Mischung aus Traditionellem und Neuem. Zum Beispiel haben wir einen klassischen Weihnachtsbaum, mit Kugeln, Stroh/Holzfiguren und echten(!) Kerzen. Es wird gesungen und Punsch getrunken und natürlich werden die Geschenke nacheinander ausgepackt und nicht wild durcheinander.
Das Essen ist ebenfalls recht traditionell. Meist gibt es Fondue mit vielen Beilagen, Dips und schönem Brot, manchmal auch eine Ente aus dem Bräter, aber das Fondue hat sich in den letzten Jahren durchgesetzt. Einfach aus dem Grund, weil man da so schön lange beisammensitzen kann.
Nicht so traditionell ist unser Besuch im Kino. Genau. Statt in die Christmette, gehen wir in einen schönen Film, der zum Fest passt. Klappt nicht immer (Avatar!) aber wir bemühen uns. Dieses Jahr ist „Der Hobbit“ angesagt, weswegen auch keiner von uns ihn vorher anschauen darf.
Am ersten Weihnachtstag fahren wir dann zur Familie meiner Frau an den Bodensee, wo es noch ein großes Familientreffen gibt.
(Thomas Thiemeyer)
An den Weihnachtstagen liebe ich, dass alle nach der großen Hektik wie durch ein Wunder zur Ruhe kommen, die Tage plötzlich viel mehr Stunden zu haben scheinen und die Welt den Atem anhält. Dieses Jahr freue ich mich ganz besonders darauf, denn während genau dieser Atempause werde ich mein Buch zu Ende schreiben. Sonst fahren wir in den Weihnachtsferien gerne mit der ganzen Familie in die Schweizer Berge, aber dieses Jahr bleiben wir zu Hause. Da hoffe ich natürlich schon meinem Sohn zuliebe auf etwas Schnee.
(Kerstin Gier)
An der Weihnachtszeit mag ich besonders, dass sie alle Sinne anspricht. Ich liebe den Duft und den Geschmack von Plätzchen (am liebsten Lebkuchen), den Klang von Weihnachtsliedern (mein Lieblingslied ist „Hallelujah“ von Jeff Buckley) und die unzähligen Lichter. Da werde ich in jedem Jahr wieder zu einem staunenden Kind. Unseren Weihnachtsbaum schmücke ich mit großen roten Schleifen, roten Kugeln und einer Lichterkette. Viel stimmungsvoller wären natürlich echte Kerzen, aber nachdem mir mal ein Adventskranz lichterloh in Flammen aufgegangen ist, ziehe ich Strom dem offenen Feuer vor. Der Wunsch, den ich mit Weihnachten verbinde, ist der, dass jeder diese Tage ganz nach seinem Herzen verbringen kann. In diesem Sinne wünsche ich allen eine frohe Zeit!
(Sabine Kornbichler)
Natürlich feiern wir Weihnachten, und wir sind auch keine Weihnachtsmuffel! Das schönste an der Weihnachtszeit ist aber die Vorweihnachtszeit mit seinen Traditionen: Natürlich die Adventskalender, das Vorlesen aus dem „Adventsbuch“ am Abend, seit ein paar Jahren sind es die „Adventskrimis“ vom Arena-Verlag. Das Singen von Weihnachtslieder vor dem Adventskranz, das Plätzchenbacken, die „Knackersemmel mit allem“ vom Christkindlmarkt und das Karussell ;-).
An Weihnachten selbst bricht dann meist noch mal richtig
Hektik aus, weil ja der Weihnachtsbaum geschmückt werden muss, und die Würstln
und vielleicht doch noch ein Stollen und Semmeln gekauft werden müssen, und der
Kartoffelsalat gemacht (weil der muss ziehen, wie man schon von Lisa Wilds
Großmutter weiß ;-) Der Weihnachtsbaum ist ganz bunt geschmückt, mit allem, was
die Kinder gebastelt haben, und was noch an altem Schmuck da ist, von
Strohsternen, Kugeln, Figürchen, Äpfeln und den Schokokringeln mit den
Zuckerstreuseln (weil, von was sollen sich denn die Weihnachtsmäuse ernähren,
wenn die Zuckerkringel fehlen?) Wir selbst schenken uns immer gemeinsame Events
(wie zum Beispiel Sushi-Essen, bei dem man sich gegenseitig einlädt...)
(Susanne + Beate Teresa Hanika)
Tja, liebe Anka, ich blubbere ein bisschen hinterher und dachte daher, ich nehme mir die ersten beiden Weihnachtstage vor.
Am ersten stehe ich früh auf und schwinge mich aufs Laufband, denn wie jedes Jahr habe ich am Abend zuvor zuuu viel gegessen. Danach gehts unter den Tannenbaum und ich lese eines meiner drei neuen Bücher (Jipi), aber nicht lange, denn um 12:00 wird schon wieder gegessen - uff. Diesmal im Restaurant und in fast identischer Besetzung wie am Heiligen Abend - meine komplette Familie. Es wird wie immer lustig bis leicht chaotisch ablaufen und danach werde ich mich wahrscheinlich gleich wieder aufs Laufband schwingen müssen, weil am zweiten Weihnachtstag schon die Weihnachtsgans bei meinen Schwiegereltern auf uns wartet. Später geht's noch zum Pferd und dann heißt es wieder ganz gemütlich LESEN!!!
(Antje Szillat)
Tja, liebe Anka, ich blubbere ein bisschen hinterher und dachte daher, ich nehme mir die ersten beiden Weihnachtstage vor.
Am ersten stehe ich früh auf und schwinge mich aufs Laufband, denn wie jedes Jahr habe ich am Abend zuvor zuuu viel gegessen. Danach gehts unter den Tannenbaum und ich lese eines meiner drei neuen Bücher (Jipi), aber nicht lange, denn um 12:00 wird schon wieder gegessen - uff. Diesmal im Restaurant und in fast identischer Besetzung wie am Heiligen Abend - meine komplette Familie. Es wird wie immer lustig bis leicht chaotisch ablaufen und danach werde ich mich wahrscheinlich gleich wieder aufs Laufband schwingen müssen, weil am zweiten Weihnachtstag schon die Weihnachtsgans bei meinen Schwiegereltern auf uns wartet. Später geht's noch zum Pferd und dann heißt es wieder ganz gemütlich LESEN!!!
(Antje Szillat)
Hallo Anka
AntwortenLöschenDas war eine schöne Idee, den verschiedenen Autoren ein bisschen was über deren Weihnachtsbräuche zu entlocken. Hat mir sehr gut gefallen. Und wie mir scheint - alle lieben Weihnachten :-)
Vielen Dank für diesen Einblick.
Fröhliche Weihnachten
MacBaylie
Ach was eine schöne Idee und so nett zu lesen. Danke Anka!
AntwortenLöschenAch das ist ja schön. Danke dafür
AntwortenLöschenIch wünsche dir auch ein schönes Weihnachtsfest & entspannte Feiertage.
LG Sheena
Bonjour, Anka.
AntwortenLöschenDu pflegst eine feine Art uns mit unaufgeregten, besonderen Posts stets zu beeindrucken.
Mehr etwas später!
bonté
Das ist wirklich eine schöne Idee :)
AntwortenLöschenWünsche Dir und deinen Lieben ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest!
Liebste Grüße
Kate
Whow, ein tolles Special, liebe Anka :)
AntwortenLöschenIch wünsche auch dir eine wunderschöne Weihnachtszeit, Ruhe und Besinnlichkeit, wundervolle Momente mit den Menschen, die dir am Herzen liegen :)
Liebe Grüße Nanni
Vielen Dank für diesen tollen Post. Bin ja neidisch, dass du Heike so genau befragen konntest. Sie ist ja auch meine deutsche Lieblingsautorin. Aber ich freue mich, dass viele Autoren mitgemacht haben. TOLL! MERRY CHRISTMAS NOCHMAL und ein paar schöne freie Tage :)
AntwortenLöschenHi, Anka.
AntwortenLöschenWie versprochen en detail...
Voll feiner Selbstironie geht Heike Eva Schmidt auf den Zeitpunkt ein, wenn sich der Blues kurz einwinkt.
Ein sympathischer Zug von Christine Spindler, daß sie sich der windschief, einseitigen unter den Christbäumen annimmt. Denn es gibt nicht viele Schwachpunkte, die sich durch Aufstellen & Dekorieren nicht aufheben laßen.
Sich erinnern an besondere Tage bleibt ein Geschenk. So Sina Beerwald.
Eine tropische Variante liefert Gabriella Engelmann mit dem Ficus als Weihnachtsbaum. Ungewöhnlich, aber clever. Ganz gewiß aber ein Hingucker. Und da Mr. Ficus ambitioniert 'gen Decke strebt, ist er in guten Händen.
Sollte er zu groß werden, ein Ficus läßt sich auch stutzen (vorsichtig denn er "blutet" an der Schnittstelle).
Thomas Thiemeyer erwähnt eine Reihe sehr angenehmer Gewohnheiten. Das Öffnen von Geschenken nacheinander (spaßiger und respektvoller). Ein langes Essen (so genußvoll wie anregend). Und Kino per se ist natürlich wow!
Kerstin Gier wiederum macht sich und ihren Fans zu den Tagen um Weihnacht ein besonderes Geschenk und vollendet ihr neues Buch. Eine passende Idee.
Richtig klassisch geht es bei Sabine Kornbichler durch diese Tage. Und ein dichtgrüner Christbaum kommt mit strahlendem Rot besonders gut zur Geltung. Ein schönes Bild.
Genußvoll und Sinnenfroh geht es bei den Hanika Schwestern in die frohe Zeit des Jahres. Fehlt im Grunde nur noch der Mess-Brocken, um die kulinarische Seite abzurunden.
Und ja - ein guter Kartoffelsalat muß definitiv ziehen... :-)
bonté
DANKE für diesen wunderbar weihnachtlichen Blogpost. :)
AntwortenLöschenDir auch eine schöne Zeit!
LG
Sabine