· Medium: Klappbroschur (320 Seiten)
· Verlag: cbt (März 2016)
· ISBN: 978-3-570-16410-5
· Genre: Jugendbuch
· Preis: 14,99 Euro
· Verlag: cbt (März 2016)
· ISBN: 978-3-570-16410-5
· Genre: Jugendbuch
· Preis: 14,99 Euro
LESEPROBE
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Wenn euch dieses Buch gefallen hat, schaut euch auch mal diese Titel an:
Weitere Leser-/Bloggerstimmen zu "Heute sind wir Freunde" findet ihr u.a. ....
K U R Z B E S C H R E I B U N G
A N K A S G E B L U B B E R
Nell, Leo, Chris, Anton und Valeska sind so verschieden wie Tag und Nacht. Da werden sie versehentlich in der Schule eingesperrt. Gar nicht so schlimm denkt sich Nell, ist sie doch schon lange in Leo verknallt. Super, findet Chris, ist er doch schon ewig in Nell verknallt. Kein Bock hier den Aufpasser zu spielen, denkt sich Streber Anton. Die haben doch keine Ahnung, wer ich wirklich bin, denkt sich Schulschönheit Valeska. Und Leo? Der ist einfach zu cool für diese Welt. Oder doch nicht? Am nächsten Morgen ist nicht nur ein Liebespaar aus der Nacht hervorgegangen, sondern auch fünf Freunde, die es gestern noch nicht waren, aber heute sind … und es vielleicht sogar bleiben.
Textquelle: cbt
A N K A S G E B L U B B E R
Bei diesem Buch machte ich mir vorab gar keine Gedanken darüber, ob es mir gefallen würde oder nicht. Als großer Fan der Jugendbücher von Patrycja Spychalsi war ihr neuer Roman für mich nicht nur ein Lese-Muss, sondern auch ein Titel, auf den ich mich schon Wochen vorher sehr gefreut habe.
Die Berliner Autorin schreibt Geschichten aus dem Leben. Ihre Charaktere sind echt und müssen sich, meist ohne extra aufgeblasenes Drama, mit dem "Erwachsenwerden" und allem, was eben so dazu gehört, auseinandersetzen. Freundschaften, Liebe - es wird immer gefühlvoll, aber zu keinster Zeit kitschig oder gar zu rosarot. Patrycja Spychalskis Romane sind glaubhaft und authentisch, dabei meist sehr locker und manchmal sogar leicht poetisch erzählt.
Ihren neuen Roman "Heute sind wir Freunde" habe ich nach ca. 150 Seiten abgebrochen. Woran lag das?
Obwohl ich mich gern auf etwas Neues einlasse, bin ich mit dem für Patrycja Spychalskis Romane doch eher ungewöhnlichen Erzählstil nicht zurecht gekommen. Fünf Jugendliche sind dank eines schweren Unwetters in der Schule eingeschlossen. Fünf unterschiedliche Charaktere, jeder mit seinen eigenen Stärken und Schwächen, jeder trägt seinen Teil zur Geschichte bei, jeder kommt zu Wort. Die Geschichte wird also aus fünf Perspektiven erzählt, was mir schlussendlich einfach zu viele waren. Jeder Jugendliche hat von der Autorin einen eigenen Stempel aufgedrückt bekommen. Meines Empfindens bleiben alle fünf dennoch ziemlich oberflächlich. Ich hatte das Gefühl, ihnen allen schon mal in ähnlichen Geschichten begegnet zu sein, in denen es um Gruppenkonstellationen in Ausnahmesituationen geht.
Den ruhigen, angenehmen Erzählton aus den vorangegangenen Romanen hat die Autorin beibehalten. Bisher habe ich ihn sehr geschätzt, doch diesmal trug er ein Stück weit zur Langeweile bei, da mir auch ansonsten der Pepp fehlte.
Ich tat mich immer schwerer damit, mich zu motivieren und weiterzulesen. Im Gegensatz zu ihrem letzten Roman "Ich würde dich so gerne küssen" hat dieser hier keinen Lesesog auf mich ausgeübt. Als ich begann querzulesen, in der Hoffnung doch noch mal zurück in die Geschichte zu finden, musste ich leider für mich feststellen, dass sich auch auf den nächsten 100 Seiten nichts änderte.
Zum Glück empfindet jeder dieses Buch anders, denn ich habe zwischenzeitlich viele sehr positive Stimmen gehört. Für mich jedoch war "Heute sind wir Freunde" eine Enttäuschung. Deshalb heißt es nun erstmal wieder warten, denn die Vorfreude auf Patrycja Spychalskis nächsten Jugendroman nimmt mir dieser Ausreißer nicht.
Die Berliner Autorin schreibt Geschichten aus dem Leben. Ihre Charaktere sind echt und müssen sich, meist ohne extra aufgeblasenes Drama, mit dem "Erwachsenwerden" und allem, was eben so dazu gehört, auseinandersetzen. Freundschaften, Liebe - es wird immer gefühlvoll, aber zu keinster Zeit kitschig oder gar zu rosarot. Patrycja Spychalskis Romane sind glaubhaft und authentisch, dabei meist sehr locker und manchmal sogar leicht poetisch erzählt.
Ihren neuen Roman "Heute sind wir Freunde" habe ich nach ca. 150 Seiten abgebrochen. Woran lag das?
Obwohl ich mich gern auf etwas Neues einlasse, bin ich mit dem für Patrycja Spychalskis Romane doch eher ungewöhnlichen Erzählstil nicht zurecht gekommen. Fünf Jugendliche sind dank eines schweren Unwetters in der Schule eingeschlossen. Fünf unterschiedliche Charaktere, jeder mit seinen eigenen Stärken und Schwächen, jeder trägt seinen Teil zur Geschichte bei, jeder kommt zu Wort. Die Geschichte wird also aus fünf Perspektiven erzählt, was mir schlussendlich einfach zu viele waren. Jeder Jugendliche hat von der Autorin einen eigenen Stempel aufgedrückt bekommen. Meines Empfindens bleiben alle fünf dennoch ziemlich oberflächlich. Ich hatte das Gefühl, ihnen allen schon mal in ähnlichen Geschichten begegnet zu sein, in denen es um Gruppenkonstellationen in Ausnahmesituationen geht.
Den ruhigen, angenehmen Erzählton aus den vorangegangenen Romanen hat die Autorin beibehalten. Bisher habe ich ihn sehr geschätzt, doch diesmal trug er ein Stück weit zur Langeweile bei, da mir auch ansonsten der Pepp fehlte.
Ich tat mich immer schwerer damit, mich zu motivieren und weiterzulesen. Im Gegensatz zu ihrem letzten Roman "Ich würde dich so gerne küssen" hat dieser hier keinen Lesesog auf mich ausgeübt. Als ich begann querzulesen, in der Hoffnung doch noch mal zurück in die Geschichte zu finden, musste ich leider für mich feststellen, dass sich auch auf den nächsten 100 Seiten nichts änderte.
Zum Glück empfindet jeder dieses Buch anders, denn ich habe zwischenzeitlich viele sehr positive Stimmen gehört. Für mich jedoch war "Heute sind wir Freunde" eine Enttäuschung. Deshalb heißt es nun erstmal wieder warten, denn die Vorfreude auf Patrycja Spychalskis nächsten Jugendroman nimmt mir dieser Ausreißer nicht.
W E I T E R F Ü H R E N D E I N F O S
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Guten Abend liebe Anka,
AntwortenLöschenschade das dir Patrycjas neuster Roman nicht gefallen hat, bei mir steht er noch ungelesen im Regal. Ich hab ihn mir spontan gekauft, nachdem ich ein Foto einer begeisterten Damaris gesehen habe. Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Aus diesem Grund bin ich neugierig, was ich zu "Heute sind wir Freunde" sagen werde. "Bevor die Nacht geht" ist mein erstes Buch der Autorin gewesen und ich habe es geliebt.
Hab einen schönen Abend und liebe Grüße Cindy
Huhu Anka
AntwortenLöschenOh schade, dass dich "Heute sind wir Freunde" nicht begeistern und fesseln konnte. Ich habe das Buch noch auf meiner Wunschliste. Die Bücher, die ich bisher von Patrycja Spychalski gelesen habe, fand ich alle toll. Da ich jedoch erst ein wenig meinen SuB abbauen möchte, habe ich ihr neustes Werk zurückgestellt. Na mal schauen .....
lg Favola
Oh, das erinnert mich aber sehr stark an den Film The Breakfast Club. Zwar werden dort die Kinder nicht in der Schule eingesperrt, sondern müssen an einem Sonnabend nachsitzen (quasi eingesperrt), aber der Rest ist schon sehr ähnlich. Mich schreckt es immer etwas ab, wenn ich auf den ersten Blick gleich schon so ((vermeintlich) deutliche Parallelen zu einem (recht populären) anderen Werk feststelle...
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