2020 hat uns alle vor neue, ungewohnte Herausforderungen gestellt, uns immer wieder alle Pläne über den Haufen werfen lesen und uns aber auch im selben Atemzug die Erkenntnis geschenkt, dass Dinge, die man für selbstverständlich gehalten hat, es eben nicht sind.
Unser kulturelles Leben wird schwer gebeutelt aus der Pandemie herausgehen. Vieles hat sich in den letzten Monaten verändert. Konzerte mussten abgesagt, Kinofilme verschoben, Theateraufführungen abgebrochen, Lesereisen gecancelt und Museen vorübergehend geschlossen werden. Der Aufschrei auf Seiten der Konsumenten war groß, die Trauer über abgesagte Festivals und Events riesig. Doch wie sieht es eigentlich mit den Kulturschaffenden selbst aus?
Ich erinnere mich an unseren ersten Lockdown im März, an die vielen Livestreams auf Instagram. Unzählige Musikerinnen und Musiker luden zu kostenfreien Konzerten in ihre Wohnzimmer ein, Autorinnen und Autoren hielten gratis Schreib-Seminare oder gaben von der heimischen Couch aus Einblicke in ihre neuen Werke. Unsere Künstlerinnen und Künstler waren sofort zur Stelle, als wir alle zu Hause bleiben mussten. Sie stellten unsere Unterhaltung sicher, lenkten uns von der Ausnahmesituation ab, schenkten uns Freude, Halt und Geborgenheit. Was wären wir ohne Kultur? Ohne unsere unermüdlichen Kulturschaffenden, die sich der Situation gestellt und kreative Ideen umgesetzt haben – und das Ganze selbstlos und ohne die Hand aufzuhalten?
Es wird allerhöchste Zeit, dass wir ihnen etwas zurückgeben, ihnen eine Bühne bauen, die zwar anders aussieht als gewohnt, ihnen aber dennoch Gehör verschafft. Deshalb schmerzt mich die skeptische Frage, die Sonja Fritz in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gestellt wurde. Sie hat nämlich sowohl einen Verlag gegründet als auch ein neues, buntes Magazin herausgegeben, das sich der Kunst, Kultur und Literatur im Großraum Heidenheim/Giengen/ Aalen/Schwäbisch Gmünd widmet. „Was? Noch ein Kulturmagazin?“ „Ist sowas heutzutage denn nötig?“ JA! Das ist es! Und ich bin froh, dass Sonja nicht nur auf skeptische Miesepeter, sondern auch auf begeisterte Unterstützerinnen und Unterstützer gestoßen ist.
So kam es, dass im Oktober 2020 die erste Ausgabe des Magazins „K.“ erschien, gespickt mit tollen Einblicken in das künstlerische und kulturelle Schaffen spannender Künstlerinnen & Künstler (u.a. Paula Modersohn-Becker, Helmut Braig, Veronika Bianchi, Lee Mayall und Norbert Sluzalek) und MEINER Lit-Bib. Noch immer fühlt es sich etwas unwirklich aber doch verdammt cool an, meine eigenen Buchtipps nicht mehr nur online, sondern nun auch in gedruckter Form teilen und sogar in der Hand halten zu können. Ich bin Sonja unheimlich dankbar für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Danke, liebe Sonja, dass du unseren Kulturschaffenden, unseren Künstlerinnen und Künstlern eine so wunderbare, bunte Bühne geschaffen hast und ich Teil deines Magazins sein darf!
Gern möchte ich euch heute einen kleinen Einblick in unsere erste Ausgabe geben und lade euch ganz herzlich dazu sein, selbst einmal durch unsere Seiten zu blättern. Auf k.literatum.de findet ihr die Online-Ausgabe. Das gedruckte Magazin liegt an den Infopunkten und in den Museen der Städte Ulm, Aalen, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Ellwangen, Stuttgart und Heidenheim aus, sowie in vielen weiteren bekannten Auslagestellen (die zum Großteil leider aktuell vom Lockdown betroffen sind). Die nächste Ausgabe erwartet euch Ende März 2021.
Unser kulturelles Leben wird schwer gebeutelt aus der Pandemie herausgehen. Vieles hat sich in den letzten Monaten verändert. Konzerte mussten abgesagt, Kinofilme verschoben, Theateraufführungen abgebrochen, Lesereisen gecancelt und Museen vorübergehend geschlossen werden. Der Aufschrei auf Seiten der Konsumenten war groß, die Trauer über abgesagte Festivals und Events riesig. Doch wie sieht es eigentlich mit den Kulturschaffenden selbst aus?
Ich erinnere mich an unseren ersten Lockdown im März, an die vielen Livestreams auf Instagram. Unzählige Musikerinnen und Musiker luden zu kostenfreien Konzerten in ihre Wohnzimmer ein, Autorinnen und Autoren hielten gratis Schreib-Seminare oder gaben von der heimischen Couch aus Einblicke in ihre neuen Werke. Unsere Künstlerinnen und Künstler waren sofort zur Stelle, als wir alle zu Hause bleiben mussten. Sie stellten unsere Unterhaltung sicher, lenkten uns von der Ausnahmesituation ab, schenkten uns Freude, Halt und Geborgenheit. Was wären wir ohne Kultur? Ohne unsere unermüdlichen Kulturschaffenden, die sich der Situation gestellt und kreative Ideen umgesetzt haben – und das Ganze selbstlos und ohne die Hand aufzuhalten?
Kultur ist und bleibt systemrelevant!
So kam es, dass im Oktober 2020 die erste Ausgabe des Magazins „K.“ erschien, gespickt mit tollen Einblicken in das künstlerische und kulturelle Schaffen spannender Künstlerinnen & Künstler (u.a. Paula Modersohn-Becker, Helmut Braig, Veronika Bianchi, Lee Mayall und Norbert Sluzalek) und MEINER Lit-Bib. Noch immer fühlt es sich etwas unwirklich aber doch verdammt cool an, meine eigenen Buchtipps nicht mehr nur online, sondern nun auch in gedruckter Form teilen und sogar in der Hand halten zu können. Ich bin Sonja unheimlich dankbar für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Danke, liebe Sonja, dass du unseren Kulturschaffenden, unseren Künstlerinnen und Künstlern eine so wunderbare, bunte Bühne geschaffen hast und ich Teil deines Magazins sein darf!
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