Going out tonight – Me and my girls :)

Das hieß es vor ein paar Tagen. Zusammen mit meinen lieben Kolleginnen Nici, Petra und Kathi ging’s ab in die Ulmer Innenstadt. Wir wollten unbedingt die Suppenbar (www.tomate-ulm.de) testen. Sie befindet sich im Zentrum, gleich am Münsterplatz. Der Eingang ist ein bissl schwer zu finden. Es geht eine Treppe rauf und schwups steht man in der „Tomate“. Die Einrichtung hat mir gut gefallen, sehr gemütlich, modern und auf allen Tischen standen Gewürzpflanzen wie Basilikum, Melisse, Thymian etc. Auf einer großen Tafel am Eingang standen 8 verschiedene Suppen. Wir entschieden uns zuerst auf der Terrasse Platz zu nehmen. Die Bedienung kam und wir bestellten etwas zu trinken. Die Getränke wurden gebracht und die Bedienung zischte wieder ab – na toll. Wir wollten doch eine Suppe bestellen!! Wir schauten noch mal in die Karte…hier standen keine Suppen, nur Salate, Seelen, Kässpätzle und so. Mein Bauch knurrte soo doll. Also machten Nici und ich uns auf die Suche nach der freundlichen Bedienung. Wir fanden sie vor der Suppentafel im Gespräch mit der Köchin. Das passte ja gut. Wir ließen uns gleich empfehlen, welche Suppe besonders gut schmeckte. Die Preise waren übrigens klasse. Der „teuerste“ Eintopf kostete 4,95 Euro. Eigentlich waren die Mädels in Aufbruchstimmung. Ihnen knurrten auch die Bäuche und sie hatten keinen Bock auf die Bedienung. Ich wollte aber unbedingt eine Suppe testen und konnte sie überreden, sich auch eine auszusuchen. Petra und ich entschieden uns für den „Hexentopf! Und Nici & Kathi für eine Tomatensuppe mit Pollo. Es dauerte ca. 10 Minuten, bis wir unsere Suppenschüsseln vorgesetzt bekamen. Der Hexentopf war ein Hackfleischtopf mit Kartöffelchen, Karotten, Kidneybohnen und Jalapenos. Es hieß er sei deftig und ein bisschen pikant. Was die Köchin darunter versteht ist mir rätselhaft. Der Hexentopf war abnormal scharf!! Und auch die Tomatensuppe hinterließ einen brennenden Hals. Nein, wir sind echt nicht zimperlich was Schärfe angeht, aber das war echt zuviel. Als wir die Bedienung darauf ansprachen (wir konnten nicht aufessen – es war furchtbar!) lächelte sie nur. Oh man, aber wir bekamen einen zweiten Korb Brot als wir danach baten. Was für ein Disaster! Tut mir Leid Mädels, dass ich euch überredet habe so eine Suppe zu probieren! Die Location ist wirklich klasse, aber die Suppen waren nicht genießbar!
Den Abend ließen wir dann im „Chocolat“ ausklingen, eine wundervolle Bar, in der ein jedes Schokiherz höher schlägt. Auf der umfangreichen Karte findet man sooo viele verschiedene Schokis…heiß & kalt, laktosefrei, mit Alkohol & ohne, mit Pfefferminz, Chili und und und. Ich war echt baff. Natürlich auch Kaffeespezialitäten mit Flavours und Cocktails dürfen auch nicht fehlen. Das „Chocolat“ ist schon lang kein Geheimtipp mehr, es war proppe voll. Draußen erwischten wir den letzten Tisch. Es gibt Wärmestrahler und Decken, sodass wir nicht gleich wieder nach drinnen flüchten mussten, wie übrigens in der Suppenbar.
Mädels, es war ein wunderbarer und lustiger Abend, auch wenn er abnormal scharf war ;).

Drücker, Anka

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