Los geht's mit meinen April-Büchern!
Ja, es wird wieder Zeit zurückzublicken. Zurückblicken auf einen interessanten Lesemonat, in dem mich wieder schöne Bücher begleitet haben.
"Amokspiel" von Sebastian Fitzek
(448 Seiten)
"Dass
Sebastian Fitzek auch jede Menge Humor hat, beweist er mit diesem auf
der einen Seite sehr ernsten und bedrückenden, auf der anderen Seite
aber auch urkomischen Anfang."
"Sebastian Fitzek weiß, wo er seine Leser abholen muss, um sie in eine
neue, spannende, skurrile, und mitreißende Gänsehaut-Geschichte zu
entführen.
Wie erwartet, war ich von Anfang an an dieses Buch gefesselt und flog in
Windeseile durch die Seiten. Die Spannung stieg stetig an, je näher die
nächste Cash Call Spielrunde kam."
"Was mir an diesem Fitzek am meisten gefallen hat, waren die Charaktere."
"Noch immer könnte ich beim Gedanken an die letzten 20 Seiten mit dem
Kopf gegen die Wand laufen. Wäre es nicht mitten in der Nacht gewesen,
als ich das Buch zugeschlagen hatte, wäre ich sicher in einem Wutanfall
schreiend explodiert."
"Die sehr actionreiche Handlung bietet unerwartete Wendungen und auch den
ein oder anderen Schreckensmoment, in dem ich kurzzeitig die Luft
anhalten musste."
Die komplette Rezi könnt ihr HIER nachlesen.
Weiter ging es ganz spontan mit diesem Buch, mit dem mir Damaris schon eine halbe Ewigkeit in den Ohren lag.
"Du oder das ganze Leben" von Simone Elkeles
(430 Seiten)
Meine Bewertung:
Auszüge aus meiner Rezi:
"Mir konnte der heiße Latino Alex Fuentes nicht einheizen."
"Wer von solchen Good Girl - Bad Boy - Teenyromanzen nicht genug kriegen
kann, der sollte sofort zu "Du oder das ganze Leben" greifen"
"Es wird heiß, es wird gefährlich, es knistert und es kitschelt so vor
sich hin. Obwohl ich solchen Geschichten nicht abgeneigt bin, konnte
mich die Geschichte um Brit und Alex nicht berühren. Ich habe weder
mitgefiebert noch mitgefühlt."
"Der Unterhaltungsfaktor war da und ich habe das Buch auch nur ungern aus
der Hand gelegt, aber richtig überzeugen konnte es leider nicht."
Meine komplette Rezi könnt ihr euch HIER durchlesen.
Das nächste Buch diente als "Lückenfüller", um die kurze Zeit, bis das nächste bereits bestätigte Rezi-Exemplar eintrudeln würde, nicht ungelesen zu verbringen.
"Unsichtbare Blicke" von Frank M. Reifenbach
(S. 103/396)
So habe ich bisher von diesem Buch lediglich die ersten 103 Seiten geschmökert. Werde es im Mai zuende lesen, da es absolut vielversprechend und toll anfängt... außerdem taucht tatsächlich eine "Anka" auf!!
«Du bist ein Schwein», flüsterte ich. «Kannst du mich auch hören?»
«Nein», antwortete er. Dann begann er, sich zu entschuldigen, es
schönzureden; dass er auf mich aufgepasst hätte, nicht mehr, nur
aufgepasst. Ich starrte auf den Bildschirm, in die winzige Kamera.
Sollte er so viele Bilder von mir machen, wie er wollte. Sollte er die
Tränen sehen. Und die Wut. Und die Verachtung. «Wer bist du?», schrie
ich. Immer wieder. Wer bist du. Wer. Wer. Wer. Bist. Du.
Dann traf ein Buch ein, auf das ich ganz besonders gespannt war. Nach Kossis Rezension wollte es wohl jeder Bücherwurm lesen, so auch ich.
"Nachricht von dir" von Guillaume Musso
(464 Seiten)
Meine Bewertung:
Auszüge aus meiner Rezi:
"Die wunderschöne Aufmachung des Buches hat mich schon vor dem Lesen begeistert."
"Während ich zu Beginn des dritten Teils noch schmunzeln konnte, habe ich
am Ende die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Auf mich wirkte die
Handlung nur noch konstruiert, viel zu oberflächlich, zu schnell,
unglaubwürdig und ohne Tiefgang. "
"Auch der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen. Er bedient
sich einer leichten Sprache und verliert sich nicht in ausschweifenden
Beschreibungen. Die gewählten Handlungsschauplätze, insbesondere Paris,
haben mir ebenfalls sehr zugesagt."
"Vielleicht waren meine Erwartungen an dieses Buch einfach zu groß. Die
erste Hälfte hat mir wirklich unheimlich Spaß gemacht, aber die
Richtung, die die Geschichte eingeschlagen hat, konnte mich dann nicht
mehr überzeugen. Gern hätte ich mehr über das zwischenmenschliche
Knistern zwischen Madeline und Jonathan gelesen. Auch das Ende hätte ich
mir ausgeschmückter und weniger blauäugig gewünscht."
Auf die Ohren gab es diesen Monat nur ein Hörbuch, und zwar dieses
"Der Schattengänger" von Monika Feth
(5 CDs)
Meine Bewertung:
Auszüge aus meiner Rezi:
"Stalking ist ein sehr komplexes und unheimliches Thema, mit dem ich mich
in diesem Hörbuch gern intensiver auseinander gesetzt habe."
"Erst gegen Ende laufen auch diese beiden Sprecher zur Höchstform auf und
reißen einen förmlich mit. Ich habe die Angst, die Verzweiflung und die
Panik deutlich gespürt."
"Inhaltlich konnte mich Jettes "vierter Fall" voll uns ganz überzeugen.
Obwohl mir der Stalker bereits am Anfang vorgestellt wurde und ich ahnen
konnte, worauf die Geschichte hinaus läuft, blieb die Spannung konstant
erhalten."
"Mein persönliches Schmankerl war das leise, verbotene Knistern zwischen
der Autorin und dem Hauptkommissar, das wie ein zarter Windhauch immer
wieder zu spüren war, aber nie zu einer Böe oder gar einem Orkan
ausgeartet ist."
"Spannung, Grusel und Nervenkitzel sind hier vorprogrammiert. Die Stimme
des "Schattengängers" geht unter die Haut und beschwert Thrillerfans ein
aufwühlendes Hörvergnügen."
Die komplette Hörbuch-Rezi findet ihr HIER.
Weiter ging es mit meinem Monatshighlight...
"Als die schwarzen Feen kamen" von Anika Beer
(445 Seiten)
Meine Bewertung:
Auszüge aus meiner Rezension:
"Anika Beer hat sich eine wahnsinnig
fantasievolle Geschichte ausgedacht, in der ich mich gern auf jeder
einzelnen der 448 Seiten aufgehalten habe. Die Idee mit den
Schattenwesen und deren Ursprung hat mich fasziniert und beschäftigt
mich auch noch nach dem Lesen."
"Ich bin der Meinung, dass ältere Leser
dieses Buch vielleicht anders deuten und mit anderen Augen sehen, als
die jüngeren Leserinnen. Gerade das macht dieses Buch zu etwas
Besonderem und lässt es mich auch EUCH ans Herz legen, die nicht der
anvisierten Zielgruppe im Alter von 12 Jahren entsprechen."
"Zum Schreibstil der jungen Autorin, die
übrigens auch unter dem Namen Franka Rubus bekannt ist, muss ich nicht
viel sagen. Er passt wundervoll in diese jugendlich-leichte Geschichte
und ist angenehm ohne Holpersteine zu lesen."
"Ich könnte euch noch so viel mehr über
dieses geheimnisvolle, mysteriöse, spannende und liebevolle Buch
erzählen, lasse es aber bleiben und betone an dieser Stelle lieber noch
mal, dass ich euch ans Herz lege, es selbst zu lesen!"
Die komplette Rezension mit vielen Zitaten findet ihr HIER.
Das letzte Buch, das ich im April angefangen und Anfang Mai beendet habe, ist dieses hier
Hierbei handelt es sich um einen historischen Jugenroman inkl. einer Romeo und Julia Geschichte. Meine Rezension folgt in den nächsten Tagen. Bewertet habe ich dieses schöne Hardcover mit 4 von 5 möglichen Sternen.
Liebe kennt keine Grenzen Kappadokien um 800 n. Chr.: Über zehntausend
Menschen leben in der geheimen unterirdischen Stadt Korama. Es sind
Christen. Sie haben hier Zuflucht gefunden vor den Arabern, die das Land
erobert haben. Arif, der Sohn eines arabischen Hauptmanns, entdeckt bei
einem Streifzug das Christenmädchen Savina und verliebt sich Hals über
Kopf in sie. Unbemerkt folgt er ihr und entdeckt so den geheimen Zugang
in das Höhlensystem der Christen. Eigentlich müsste Arif seinem Vater
melden, dass er die Stadt der Christen entdeckt hat … Ein wunderbarer
historischer Roman, der vergangene Zeiten fühl- und erlebbar werden
lässt, und ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit.
Meine Monatsstatistik
Gelesene Bücher: 3 gelesen + 2 angefangen + 1 beendet
Gehörte Hörbücher: 1
Gelesene Seiten: 1.804 Seiten
Gelesene Seiten pro Tag: 60 Seiten
Gelesene Bücher 2012: 15 (+ 1 abgebrochen + 2 angefangen)
Gelesene Seiten 2012: 5489 Seiten
Gehörte Hörbücher 2012: 8 (+ 1 abgebrochen)
Klappentext- und Bildquellen: Lovelybooks
Hi, Anka.
AntwortenLöschenDein letzt erwähntes Buch birgt eine zeitlos wundersame Thematik - die von der Erhabenheit ehrlicher Liebe gegenüber jedweder ideologischer, religiöser Verranntheit. Bin demnach gespannt auf die Details Deiner Meinung.
"Noch vor selbstgerechten Göttern und den Ränkespielen blutiger Macht, hatte die Liebe ihren Hain gefunden."
(F. Claire Serine)