Anna Koschka
Mein Spitzname: Claudia ;-)
Mein Geburtstag: 30.9.1978
Meine Hobbys: Bücher, Fernsehserien,
Städtereisen, Brettspiele, Fotografie, Theater, Musical, Katzen. Ach ja, und
schlafen.
Meine Homepage: www.koschka.at.vu
[Annas Geblubber]
Wäre ich kein/e
Autor/in geworden, wäre ich jetzt….
...Musicalsängerin und
würde jeden Abend in einem Theaterzelt „Memory“ schmettern, ausstaffiert mit
einem dreckigen Pelzmantel und Katzenohren. Hey, Glück gehabt! ;-)
Das Schöne an meinem
Job…
...ist, dass ich selbst
bestimmen kann, wann und wie viel ich arbeite. Das ist aber auch gleichzeitig
das Gefährlichste dran.
Mein perfekter Tag
beginnt mit…, geht weiter mit... und endet mit…
...Frühstück,
Mittagessen und Abendessen, ganz klar.
Ich wusste, dass ich
Autor/in werden wollte, als…
...ich mit 7 Jahren für
einen Aufsatz vor der ganzen Klasse gelobt wurde. Ich dachte: Hey, das ist
cool, das passiert denen, die gut rechnen können nie. ;-)
Ein besonderes Erlebnis
in meinem Leben als Autor/in…
...war immer die
Begegnung mit bewunderten Vorbildern. Oder sogar Hilfe oder Feedback von ihnen
zu bekommen, wie von Kerstin Gier, Eva Völler oder Andrea Schacht. Ich muss
mich dann immer zwicken und mir leise vorsagen, dass ich da ja jetzt auch
dazugehöre.
Mein nächstes Projekt…
...ist der
Mauerblümchenclub. „Naschmarkt“ erscheint gerade und es gibt so viele weitere
Ideen und Figuren, die mich permanent am Rockzipfel zupfen und „Ich! Ich! Ich!“
schreien.
Mein Buchtipp…
Gerade habe ich „Fünf“ von Ursula Poznanski beendet. Wer grandiosen deutschsprachigen Thriller lesen
will (und ich liebe Thriller sehr), der sollte sich an Fitzeks „Seelenbrecher“,
Dorns „Trigger“ und Poznanskis „Fünf“ halten.
[Ankas Zwischengeblubber] ... da habe ich nichts mehr hinzuzufügen :))))
[Anka fragt…]
Wie selbstkritisch bist
du? Hast du dir schon mal gewünscht, im Nachhinein noch dieses oder jedes an
deinem bereits veröffentlichten Buch ändern zu können?
Natürlich, regelmäßig!
Es ist ohnehin so, dass man das Buch korrekturgelesen, korrekturgelesen und
korrekturgelesen hat, das fertige Werk ins Haus bekommt, es aufschlägt und
einen Fehler findet. Man schlägt es an anderer Stelle auf und findet den
nächsten Fehler. Dann lässt man es zu. Aber auch inhaltlich denkt man sich oft:
Aus heutiger Sicht würde ich es anders machen. Das ist der Abstand, den man
kriegt und den man im Schreibmoment nicht hat. Zum Glück.
Mit welchem deiner
Charaktere würdest du gern einen Tag verbringen? Was unternehmt ihr?
Also ich würde mir
Stella Charydis aussuchen. Weil sie die lebensbejahendste und liebevollste
Figur ist, die ich je erfunden habe und weil ich mit ihr für mein Leben gern
shoppen, Sushi essen und Prosecco trinken würde. Mit Stella kann man das.
Gerade weil es so ein herrliches Klischee ist.
Welchen Rat gibst du
jungen Schreiberlingen mit auf den Weg, die auch gern ein Buch schreiben
würden?
Der große Vorteil, den
man in der Branche hat, ist, dass es tatsächlich auf Qualität ankommt. Namen
(abgesehen jetzt von den ganz großen Fischen) sind den Verlagen tatsächlich
ziemlich egal. Nicht umsonst wird pseudonymisiert was das Zeug hält. Mein Rat:
Schreibt das, was ihr wirklich, wirklich schreiben wollt. Und schreibt es gut.
Wenn ihr viel gelesen habt, wisst ihr, was gut ist und was nicht so gut ist.
Nutzt dieses Wissen. Und erst wenn ihr etwas fertig gekriegt habt und stolz drauf
seid, dann denkt über Veröffentlichung nach. Und bitte, BITTE lasst euch was
für diese Veröffentlichung bezahlen und greift nicht selbst in die Tasche!
Wenn die Flüsse
aufwärts fließen,
und die Hasen Jäger
schießen,
und die Mäuse Katzen
fressen,
dann erst will ich dich
vergessen!
(Das wollte ich schon
lange mal wieder in ein Poesiealbum schreiben!)
[Annas und Claudias Cover-Wall]
[Ankas Geblubber zu Anna Koschka]
Anna Koschka bzw. Claudia Toman ist eine unheimlich sympathische, lustige und offene Autorin, deren amüsante Posts bei Facebook und süße Katzenbilder bei Instagram ich nicht missen möchte. Ich freue mich unheimlich darauf, in Kürze ihren neuen Roman "Naschmarkt" (VÖ 03.08.12) zu lesen. Da ich momentan einen großen Gefallen an "Chick-Lit" finde, wird Naschmarkt sicher genau das richtige Buch für mich sein.
Dies wird also meine erste literarische Begegnung mit der Autorin sein - ich bin gespannt!
Vielen Dank für diesen wundertollen und sehr amüsanten Eintrag in mein Autoren Poesiealbum, liebe Claudia. Ich freue mich auf das Treffen mit Dotti :))
Grüß Dich, Anka.
AntwortenLöschenWitty - aber das Erlebnis mit den Fehlern, die einem durch zig Runden "Korrekturlesen" durchsausen, kenne ich von meinen Rezis her ebenso. Auf dem Laptop scheint alles in Ordnung zu sein. Ausgedruckt und in Händen gehalten kullern einem die die Überlesenen nur so freudig entgegen.
Ich denke, daß es bei der Platzierung in einem Verlag auch ausgesprochen intensiv auf das Quantum Glück ankommt. Daß eben die richtige Person zur definitiv richtigen Zeit die exakt richtigen Manuskriptseiten zu lesen bereit ist.
So betrachtet stets ein kleiner Trip nach Las Vegas.
"Gelesen zu werden ist die Kür. Dafür geliebt zu werden die süperbe Anerkennung."
(C. F. Véry)
bonté
(back in town)