< --- Seite 09: Christine Spindler
Sabine
Kornbichler
Mein Spitzname: Bini
Mein Geburtstag: 24.
Januar 1957
Meine Hobbys: Lesen
zählt ganz selbstverständlich zu meinen Hobbys. Und natürlich Neugierde – sie
arbeitet Hand in Hand mit meiner Phantasie. Außerdem liebe ich es, mit meiner
Hündin durch die Natur zu streifen und ihre Ausdrucksweise besser verstehen zu
lernen. Nicht zu vergessen gute Filme – egal ob im Kino oder im Fernsehen.
Meine Homepage:
www.sabine-kornbichler.de
[Sabines Geblubber]
Wäre ich kein/e Autor/in
geworden...,
...wäre ich jetzt hoffentlich auch mit etwas beschäftigt, das mir so
viel Freude macht.
Das Schöne an meinem
Job ist,...
...dass er mir ein Ventil für meine Phantasie bietet, dass ich mir meine
Zeit selbst einteilen kann und dass er mir so viel Spaß macht.
Mein perfekter Tag
beginnt mit... ausreichend Zeit, um mit meinem Mann zu frühstücken und Zeitung zu
lesen, geht weiter mit einem ausgiebigen Hundespaziergang, einem Telefonat mit
einer Freundin, mit Zeit für ein Buch, einem selbst gekochten Mittagessen, fünf
neuen Seiten in meinem Manuskript und endet mit Plänen für den nächsten Tag.
Ich wusste, dass ich
Autorin werden wollte, als…
Es gab nie diesen Moment, in dem ich das wusste.
Ich wollte nur irgendwann wissen, ob es mir gelingt, ein Buch zu schreiben.
Ein besonderes Erlebnis
in meinem Leben als Autorin:
Ich habe mich damals noch nicht als Autorin
wahrgenommen – aber besonders war ganz eindeutig der Moment, als ich die Zusage
von meinem Verlag bekam, dass dort mein erster Roman „Klaras Haus“
veröffentlicht werden würde.
Mein nächstes Projekt...
...ist in Arbeit. Es ist ein Krimi, der im kommenden Jahr erscheint. Mehr verrate
ich noch nicht :)
Mein Buchtipp:
Als
Krimifan empfehle ich Rotkreuzplatz da vinci von J.M. Soedher. Ein sehr
ungewöhnlicher, sehr spannender Krimi, in dem wenig Blut, dafür umso mehr Geist
und hintergründiger Humor fließt.
[Anka fragt…]
Wie selbstkritisch bist
du? Hast du dir schon mal gewünscht, im Nachhinein noch dieses oder jedes an
deinem bereits veröffentlichten Buch ändern zu können?
Ich bin sehr
selbstkritisch, und ich würde mir ganz sicher wünschen, im Nachhinein noch
etwas ändern zu können, deshalb lasse ich die Finger von meinen
veröffentlichten Büchern ;-)
Mit welchem deiner
Charaktere würdest du gern einen Tag verbringen? Was unternehmt ihr?
Mit Arnold Claussen,
dem blinden Ex-Kripokommissar aus „Das Richterspiel“. Ich würde mir die Augen
verbinden und mir von ihm Berlin zeigen lassen. Und zum Abschluss würde ich ihn
in ein Dunkelrestaurant einladen.
Welchen Rat gibst du
jungen Schreiberlingen mit auf den Weg, die auch gern ein Buch schreiben
würden?
Entwickelt eine eigene Idee, findet eure eigene Erzählstimme, vergesst
nicht das Handwerkszeug und lasst euch nicht von all denen beirren, die sagen,
es gebe schon genug Bücher auf dem Markt.
Abschließende Worte:
Ich freue mich sehr, dass ich bei Deinem Poesiealbum mitmachen darf, Anka :)
[Sabines Cover-Wall]
[Ankas Geblubber zu Sabine Kornbichler]
Schon vor meiner aktiven Bloggerzeit habe ich einen spannenden Roman von Sabine verschlungen. "Gefährliche Täuschung" konnte mich damals absolut überzeugen und begeistern. Deshalb steht es noch immer in meinem Regal, obwohl ich regelmäßig meine gelesenen Bücher vertausche/verschenke - es sei denn, sie haben eine besondere Bedeutung für mich - von "Gefährliche Täuschung" konnte ich mich bis heute nicht trennen.
Leider ist Sabine dann bei mir in Vergessenheit geraten, bis ich sie dieses Jahr bei Facebook wieder entdeckt habe. Ebenso ihren Roman "Im Angesicht der Schuld", der eine halbe Ewigkeit auf meinem SuB gelegen hat. Schnell mit Sabine Kontakt aufgenommen und "Im Angesicht der Schuld" gelesen. Dieser Roman konnte mich nicht so sehr begeistern, wie der vorherige (wobei man sagen muss, dass "Im Angesicht der Schuld" älter ist, nur eben von mir erst jetzt gelesen wurde), trotzdem liegt ihr aktueller Krimi "Das Richterspiel" schon lesebereit auf meinem SuB. Ich schätze ihren angenehmen, sehr gewählten und doch flüssigen Schreibstil sehr. Ihr gelingt es wunderbar, Situationen real und gefühlsbetont zu beschreiben und Spannung aufzubauen. Ihre Charaktere sind umfangreich und keinesfalls eindimensional.
Danke, liebe Sabine, dass du meinen Lesern und mir diesen schönen und interessanten Eintrag hinterlassen hast!
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