Diese Woche steht komplett im
Zeichen der Blogtouren. Während ich am Montag mit meinem Halbjahres Lesehighlight 2013 meine erste Blogtour
bei Ankas Geblubber eröffnen durfte, macht heute und morgen eine weitere Tour
bei mir Station. Anlässlich der Veröffentlichung ihres vierten Teekrimis rund
um Berenike Roithers und ihren Teesalon, hat sich die sympathische Autorin Anni
Bürkl auf eine Reise durch verschiedene Blogs begeben. Wir dürfen sie mit
Fragen löchern, um sie und ihre Bücher besser kennen zu lernen.
Ich dachte mir, ich lade die aus
Wien stammende Autorin ein, sich in meinem Autoren Poesiealbum zu verewigen. Im
Anschluss könnt ihr nun ihren Eintrag lesen.
Wenn ich euch ein bisschen
neugierig auf die Autorin und ihren neuen Krimi "Göttinnensturz" (VÖ Juli 2013 im Gmeiner
Verlag) machen konnte, dann schaut unbedingt morgen noch mal vorbei. Ich darf
gleich 3 Exemplare an euch verlosen - na wenn das mal nicht ein tolles Happy
Weekend Give Away ist!
Um euch die Wartezeit ein bisschen
zu verkürzen, empfehle ich euch 2 weitere Blogs, auf denen Anni Bürkl schon zu
Gast war:
Letters from Juliet
~ hier verrät Anni Bürkl u.a. wie ihr Schreibplatz aussieht.
Textgold ~ hier plaudert Anni Bürkl zum Thema
Recherche
< --- Seite 21: Angelika Schwarzhuber / Seite 23: Ralph B. Mertin --- >
Mein
Spitzname: gar keiner – Anni
ist kurz genug. ;-)
Mein
Geburtstag: 20. Juni
Meine
Hobbys: Lesen, Schwimmen, Reisen,
Geschichte und vieles mehr - mehr als Zeit bleibt
Meine
Homepage:
Bildquelle: Gmeiner Verlag
[Annis Geblubber]
Wäre
ich kein/e Autor/in geworden, wäre ich jetzt…
...Gschichtldrucker.
Oh, das ist kein Beruf, nur so ein Wiener Dialektausdruck. Irgendetwas mit
Geschichtenerzählen wäre es aber mit großer Wahrscheinlichkeit geworden.
Allerdings bin ich auch in technischen Dingen recht gut.
Das
Schöne an meinem Job…
...ist,
ich kann Menschen umbringen, die es verdient haben, ohne dafür gestraft zu
werden.
Mein
perfekter Tag beginnt mit... einer
Tasse gutem Tee, zB. Earl Grey, geht weiter mit... Sport oder
Spazierengehen, viel Schreiben (über den Tag verteilt) und endet mit... dem
Besuch einer Lesung oder im Theater oder mit einem guten Buch (zum Lesen).
Ich
wusste, dass ich Autorin werden wollte,...
...
als ich erkannte, nicht alle können das, was mir leichtzufallen schien!
Ein
besonderes Erlebnis in meinem Leben als Autorin...
...
war, an meinem ersten Buch („Schwarztee“) zu schnuppern – frisch
gedruckt riecht immer wieder toll und immer wieder anders.
Mein
nächstes Projekt...
...
ist ein historischer Krimi und erscheint im Herbst 2013. Wien, 1805 – Napoleon
in Wien.
Mein
Buchtipp...
„Das Nadelöhr“ von Günter Neuwirth –
eine Hausbesetzerin, die einen Zahn verliert, ein Obdachloser und ein
Computer-Nerd mit Erbschaft begegnen sich – mit unabsehbaren Folgen. Sehr
lustig!
[Anka fragt…]
Wie
selbstkritisch bist du? Hast du dir schon mal gewünscht, im Nachhinein noch
dieses oder jedes an deinem bereits veröffentlichten Buch ändern zu können?
Ich
bin während des Schreibens sehr selbstkritisch, aber im nachhinein habe ich
noch nie große Änderungswünsche gehabt – da wandert meine Energie in die
nächste Geschichte. Erschienene Bücher sind für mich abgeschlossen …
Meine
Rohfassungen können mitunter schnell entstehen, ich bin – so pervers es klingen
mag – leidenschaftliche Überarbeiterin. Von daher hoffe ich, am großen Ganzen
genug zu feilen, so dass die Geschichte und ihre Figuren hoffentlich passen.
Welchen
Rat gibst du jungen Schreiberlingen mit auf den Weg, die auch gern ein Buch
schreiben würden?
Viel
schreiben, sich ausprobieren.
Viel
lernen – das Handwerk lernen, das Genre kennenlernen (lesen!). In einem
Workshop, durch gute Schreib-Ratgeber oder durch ein Schreibcoaching.
Schreiben
ist Schreiben für andere – man sollte sich professionelle Testleser suchen
(Lektoren/Coaches, Austausch über Texte in Schreibkursen, befreundete
Buchhändlerinnen, …)
Lernen,
Kritik anzunehmen ist fast so schwierig, wie professionelles wertschätzendes
Feedback zu geben – was ich in meinen eigenen Coachings & Kursen immer
in den Mittelpunkt stelle. Niemand hat etwas von vernichtender Kritik ohne
Inhalt – außer vielleicht der Kritiker, der sich kurz ein bissl besser als der
Kritisierte fühlen darf.
Abschließende
Worte…
Über
all dem nicht vergessen, dass Schreiben Spaß machen soll – so sehr das
Veröffentlichen dazu gehört, das Schönste ist für mich immer noch oder wieder
der Akt des Schreibens an sich.
Jeder
darf schreiben – was er oder sie will. Der Unterschied ist nur: wenn man Texte
auch veröffentlichen will, sollte man sich an die Handwerksregeln halten und
wirklich frische Ideen haben.
Danke
für die Einladung in dein Poesiealbum, Anka – ich habe seit Jahrzehnten in
keins mehr geschrieben. ;-)
[Annis Cover-Wall]
[Ankas Geblubber zu Anni Bürkl]
Ich habe Anni Bürkl (bisher nur virtuell, leider noch nicht persönlich) als eine sehr sympathische und aufgeschlossene Autorin kennen gelernt. Bisher habe ich mich von Regionalkrimis ferngehalten, doch Anni ist es gelungen, mich ordentlich neugierig auf ihre Krimireihe zu machen. Vor allem die Kombination aus Krimi und Tee finde ich, als Teeliebhaberin, natürlich spannend! Deshalb werde ich sicher bald zu "Schwarztee", dem ersten Band ihrer bisher 4-teiligen Reihe greifen.
Vielen Dank, liebe Anni, für den herzlichen Kontakt, deinen Besuch während deiner Blogreise und natürlich für deinen tollen Eintrag in mein Autoren Poesiealbum!
Heute ist sie auch bei mir zu Gast :)
AntwortenLöschenhttp://claudias-buecherregal.blogspot.de/2013/07/das-autoren-1x1-anni-burkl.html
LG Claudia
Eine wirklich sehr sympathische Autorin mit Humor :) Ich denke, auch ich werde mir "Scharztee" mal näher anschauen :)
AntwortenLöschenWieder mal ein toller Poesiebucheintrag liebe Anka :)
LG Nanni
Salut, Anka.
AntwortenLöschenDas Feine an Deinem Poesiealbum ist, daß Du auch Autorinnen damit vorstellst, die im Überseegebiet Deiner Lesegewohnheiten schreiben. Es sind stets charmante Einblicke.
Der korsische Corporal in Wien - anmerkenswerte Bühne für einen Krimi.
:-)
bonté