BOY 7 - Der Film | Meine Meinung

Heute läuft der Film BOY 7 ganz offiziell in den deutschen Kinos an. Ich hatte das große Glück ihn schon vorab bei der Premiere auf dem Münchner Filmfest sehen zu dürfen. Worum es in BOY 7 geht und wie mir die Buchverfilmung gefallen hat, das verrate ich euch jetzt!





BOY 7
Regie: Özgür Yildirim
Cast: David Kross, Emilia Schüle, Ben Münchow

Verleih: Koch Media
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Laufzeit: 104 Minuten
Homepage & weitere Infos: www.boy7.de


Zu Beginn des Films finden wir uns an der Seite eines jungen Mannes wieder, der auf U-Bahn-Gleisen zu sich kommt und schließlich orientierungslos durch die Gegend läuft. Er weiß weder wo er ist noch wer er ist. Einem Reflex folgend flüchtet er sogar vor der Polizei und versucht panisch herauszufinden, was passiert ist. Dabei trifft er auf eine junge Frau, mit der ihn mehr zu verbinden scheint, als eine ähnliche Brandwunde auf der Handinnenfläche. Aufschluss gibt schließlich eine Art Tagebuch, das in seiner eigenen Handschrift geschrieben ist. Er schrieb diese Zeilen an sich selbst, bereits mit der Vorahnung, dass er irgendwann an diesem Punkt stehen würde. Gemeinsam mit der jungen Frau, die sich ebenfalls an nichts erinnern kann, taucht er in das Tagebuch und somit in seine jüngste Vergangenheit ein.

Was die beiden haarsträubendes erfahren, das müsst ihr selbst herausfinden, wenn ihr euch den Film, der heute in den deutschen Kinos anläuft, anseht, denn das solltet ihr tatsächlich tun. Bei BOY 7 handelt es sich um eine deutsche Produktion aus dem Genre Thriller / Science Fiction Drama, vor der sicherlich viele erstmal zurückschrecken.
Kann da ein guten Film bei rübergekommen sein? - Ja! Definitiv!

Ich bin absolut angetan und begeistert. Für diejenigen, die das Buch gelesen haben, sei schon vorab gesagt, dass es sich NICHT um eine 1:1 Verfilmung handelt. Das Buch diente zwar als Vorlage, jedoch sollte und kann man beide Medien unabhängig voneinander und als zwei getrennte Paar Schuhe betrachten.

Der Cast hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur die Hauptdarsteller Emilia Schüle und David Kross sind positiv aufgefallen, sondern auch die Nebendarsteller. Von Ben Münchow werden wir in Zukunft (und bestimmt auch in den hiesigen Teeny-Magazinen!) sicher mehr sehen und auch der Bösewicht des Films hat einen mehr als überzeugenden Job gemacht.

Der Film ist durchgehend spannend (gewürzt mit einer gut abgestimmten Prise Humor) und legt ein mitreißendes Tempo vor. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich an meiner Handtasche herumgeknabbelt habe, weil ich so nervös und gespannt war. Besonders positiv aufgefallen ist mir der Soundtrack. Die sehr elektronische, futuristische Filmmusik passt wie die Faust auf's Auge und unterstützt die spannenden Bilder. Die einfache, lockere und echte Sprache hat für mich die Authentizität der Figuren unterstrichen und somit den Film perfekt abgerundet.

Mehr über BOY 7 und seine gleichnamige Romanvorlage, erfahrt ihr aktuell in der offiziellen "Book meets Movie"- Blogtour vom Arena Verlag. Meinen Beitrag zum Thema Buchverfilmungen könnt ihr euch hier gern noch einmal ansehen. Oder ihr stöbert ein bisschen in meinen Erlebnissen am Filmset sowie bei der Kinopremiere, bei der ich das komplette Filmteam getroffen habe.

  

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Werdet ihr euch "Boy 7" im Kino ansehen oder habt ihr ihn vielleicht sogar schon gesehen?
Wie hat er euch gefallen?

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