Auch dieses Jahr hat es mich wieder nach Namibia gezogen und ich denke es wird Zeit, dass ich euch auch hier auf meinem Blog ein kleines Update gebe. Was damals, vor vier Jahren, mit einem großen Traum begann, ist mittlerweile zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden. Ich weiß noch genau, wie ich damals, im Frühsommer 2015, vor meiner Kamera saß und euch von meinem Traum erzählt habe. In dem Moment fühlte ich mich so stark und vielleicht merkte ich damals schon, dass diese Entscheidung mein Leben verändern würde. Um mir den Traum, auf einer Farm in Namibia mit den wilden Tieren Afrikas zu arbeiten, zu erfüllen, musste ich einige Hürden nehmen, doch schließlich saß ich doch, schneller als erwartet, im Januar 2016 am Frankfurter Flughafen. Ich war aufgeregt und unsicher. Die anfängliche Euphorie hatte sich verkrochen, ich überlegte sogar, einen Rückzug zu machen und gar nicht erst ins Flugzeug zu steigen. Zum Glück hatte ich diese fixe Idee erst am Gate, denn kneifen ging hier nicht mehr.
Dass ich mich in den folgenden zwei Wochen in ein Land, in einen Ort, in viele wunderbare Tiere und in ein Lebensgefühl verlieben würde, war mir in dem Panik-Moment am Frankfurter Flughafen noch nicht klar. Jetzt, 3 ½ Jahre später, denke ich schmunzelnd an meine ersten Schritte auf Okutala zurück. Auch, wenn sich in der Zwischenzeit viel verändert hat, gibt mir dieser besondere Ort immer noch das, was ich im Januar 2016 für mich entdecken und erleben durfte. Freiheit. Gelassenheit. Abenteuer. Liebe. Dankbarkeit.
Fremde Menschen aus einer ganz anderen Kultur wurden zu Freunden und Giraffen, Nashörner und Warzenschweine vor der Tür zu einem gewohnten Anblick. Ich bin glücklich darüber, dass ich diesen besonderen Ort für mich entdecken durfte und jedes Mal wieder mit offenen Armen empfangen werde. Okutala hat mich verändert, mir viel beigebracht (und damit meine ich nicht nur das Ziegenmelken). Ich lerne jedes Mal Neues dazu, wachse über mich hinaus und nehme wertvolle Erkenntnisse und Erinnerungen mit nach Hause. Okutala ist für mich einzweites Zuhause geworden, Fremde wurden zu Freunden und Freunde zu Familie. Ich bin dankbar für jede Sekunde, die ich in der Abgeschiedenheit, mitten in der Natur und umringt vom afrikanischen Wildlife, verbringen darf. Mein Herzensort liegt zwar am anderen Ende der Welt, doch ich trage ihn und unzählige Erinnerungen immer bei mir, mit dem Wissen, dass ich jederzeit zu meiner Nam-Family zurückkehren kann.
2017 habe ich all meine Erlebnisse während meiner zweiwöchigen Freiwilligenarbeit auf Okutala in einem Tagebuch festgehalten.
Oft werde ich gefragt:
Dass ich mich in den folgenden zwei Wochen in ein Land, in einen Ort, in viele wunderbare Tiere und in ein Lebensgefühl verlieben würde, war mir in dem Panik-Moment am Frankfurter Flughafen noch nicht klar. Jetzt, 3 ½ Jahre später, denke ich schmunzelnd an meine ersten Schritte auf Okutala zurück. Auch, wenn sich in der Zwischenzeit viel verändert hat, gibt mir dieser besondere Ort immer noch das, was ich im Januar 2016 für mich entdecken und erleben durfte. Freiheit. Gelassenheit. Abenteuer. Liebe. Dankbarkeit.
Fremde Menschen aus einer ganz anderen Kultur wurden zu Freunden und Giraffen, Nashörner und Warzenschweine vor der Tür zu einem gewohnten Anblick. Ich bin glücklich darüber, dass ich diesen besonderen Ort für mich entdecken durfte und jedes Mal wieder mit offenen Armen empfangen werde. Okutala hat mich verändert, mir viel beigebracht (und damit meine ich nicht nur das Ziegenmelken). Ich lerne jedes Mal Neues dazu, wachse über mich hinaus und nehme wertvolle Erkenntnisse und Erinnerungen mit nach Hause. Okutala ist für mich ein
Love you always
_______________________________________________________________________________________________2017 habe ich all meine Erlebnisse während meiner zweiwöchigen Freiwilligenarbeit auf Okutala in einem Tagebuch festgehalten.
Mein Namibia Diary 2017
- 12.01.2017 - Teil 1 - Anreise & tierisches Empfangskomitee
- 12.01.2017 - Teil 2 - You are home
- 13.01.2017 - Teil 1 - Einführung und ein erster Notfall
- 13.01.2017 - Teil 2 - Sprechstunde bei den Baby-Giraffen
- 14.01.2017 - Mutprobe bei den Wildpferden
- 15.01.2017 - Teil 1 - Ich renne um mein Leben
- 15./16.01.2017 - Teil 2 - Work, work, work
- 16.01.2017 - Nachts im afrikanischen Busch
- 17.01.2017 - TEIL 1 - Autopanne im afrikanischen Busch
- 17.01.2017 - TEIL 2 - Dinner bei den Raubkatzen
- 18.01.2017 - TEIL 1 - Auf den Vogel gekommen & Drama mit den Lämmchen
- 18.01.2017 - TEIL 2 - Schlangenalarm
- 19.01.2017 - TEIL 1 - Ausflug in den Etosha Nationalpark
- 19.01.2017 - TEIL 2 - Unsere Nacht im Etosha Nationalpark
- 20.01.2017 - Nächtlicher Besuch in der Küche
- 24.01.2017 - TEIL 1 - Kulturschock im Himba Village
- 24.01.2017 - TEIL 2 - Der emotionalste Abend meiner Reise
Ein Blick zurück...
Mein Namibia-Diary 2016 :- #01 | Abreise, erste Zweifel & der Marsianer über den Wolken
- #02 | Ankunft in Windhoek & mit Justin Bieber im Ohr gen Norden
- #03 | Welcome to the family, welcome to Okutala!
- #04 | Meine 1. Nacht und mein 1. Tag auf Okutala
- #05 | Sind Hyänen wirklich fies, bösartig und doof?
Wie alles begann...
Beitragsübersicht "Lebe deinen Traum - Namibia 2016"- Mein Herzensprojekt
- 1. emotionales Namibia Update
- Reisevorbereitungen & Packliste
- Projektinfos (was mache ich in Namibia?) & Reiselektüre
- Zurück aus Afrika - und nun?
Oft werde ich gefragt:
Was erlebt man als Xplorer auf Okutala?
Hier ist die Antwort:
Blubbert mit mir!