Emmy & Oliver | Robin Benway | Rezension

Emmy und Oliver sind beste Freunde, doch dann wird Oliver von seinem eigenen Vater entführt. Zehn Jahre später kehrt er nach Hause zurück - so die Kurzfassung, doch in diesem Buch geht es um so viel mehr.

Kann eine Freundschaft aus Kindertagen eine zehnjährige Distanz überwinden? Was macht eine Kindesentführung mit dem Opfer, seiner Familie und seinem Umfeld? Wie begegnet man einem fast volljährigen Teenager, der als Kind aus seinem gewohnten Leben gerissen wurde und zehn Jahre später wieder auftaucht?
Robin Benway (übersetzt von Jessika Komina und Sandra Knuffinke) findet die perfekte Mischung aus Gefühl und Leichtigkeit, um in die Geschehnisse einzutauchen. Die erste Begegnung zwischen Emmy und Oliver nach all den Jahren hat bei mir sofort das Eis gebrochen. Ich fand es einfach großartig, wie die zwei miteinander umgehen, obwohl die Entführung ihrer beider Leben auf den Kopf gestellt hat. Dass aber nicht nur ihre Leben beeinflusst wurden, macht die Autorin auch ganz klar deutlich.
Trotz der schweren Thematik und der vielen Emotionen, kommt der Humor zwischen den Zeilen nicht zu kurz. Emmy und Oliver sind so erfrischend, so liebevoll und so echt. Ich habe mich in diesem Buch pudelwohl gefühlt; generell habe ich viel gefühlt, viel nachgedacht aber auch geschmunzelt.
Ein toller, berührender und gleichzeitig unterhaltsamer Roman, den ich euch gern ans Herz lege. Er ist zwar schon ein paar Tage älter, aber immer noch sehr lesenswert!




W E I T E R F Ü H R E N D E   I N F O S

Hardcover | 384 Seiten | erschienen 2016 im Magellan Verlag | übersetzt aus dem Englischen von Jessika Komina und Sandra Knuffinke ISBN: 9783734850189 

Mehr über die Autorin bei Ankas Geblubber findet ihr ggf. hier.
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